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Dieses Thema hat 181 Antworten
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Blinde Jack Offline




Beiträge: 2.000

13.12.2013 15:33
#91 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Der Mönch mit der Peitsche

Gleich um es vorweg zu nehmen, der Film macht auf jeden Fall Spaß und gehört für mich zu den unterhaltsamsten Filmen der letzten Jahre unserer geliebten Serie. Die Geschichte ist recht schlüssig aufgezogen und auch bei der Inszenierung hat man sich um ein Konzept bemüht. Zumindest würde ich das unterstellen. Dennoch gibt es einige Abstriche bei den Darstellern zu machen und ebenso finde ich, dass der Film hinter seinen dramaturgischen Möglichkeiten zurückbleibt, aber dazu später im einzelnen.

Der Film beginnt spannend und Wilhelm Vorwerg versprüht mit seiner Mini-Rolle gleich zu Beginn ein echtes Wallace-Flair. Sein Gesichtsausdruck, sein ganzes Auftreten in diesem fragwürdigen Experiment, erinnern einfach an die vielen, mitunter sehr "verschrobenen" Gestalten, die den Filmen ihr Leben einhauchten. Gefiel mir gut. Dann habe ich mich allerdings gefragt, wieso man den Mönch schon kurz vor seinem ersten Mord auftreten ließ? Wäre der Überraschungs- und auch Spannungsmoment nicht größer ausgefallen, wenn er einfach hinter Vorwerg aufgetaucht wäre? Das empfand ich als ungeschickt und zieht diese Übergabeszene auch von vornherein in eine klare Richtung. Für eingefleischte Fans gab es dafür sicherlich schon andere Indizien (Vorwerg ist ja eigentlich nur durch kleine Rollen in der Serie bekannt), aber auch für Neulinge, dürfte hier die Spannung gelitten haben.
Sehr gut gefällt mir dann hingegen wieder die Musik. Die Orgelklänge, die häufig als Vorwurf für Böttchers Unkreativität innerhalb der Serie herhalten müssen, unterstreichen hier gewissermaßen das Motiv des Klösterlichen. Für mich persönlich, Fan Böttchers Musik, ist es nicht so schlimm, seine Motive in ähnlicher Form in seinen anderen Filmen wiederzufinden. Hier habe ich an den schwarzen Abt denken müssen. Aber wie gesagt. Mir gefällt einfach die Musik. Später gibt es allerdings auch noch Kritikpunkte.
Nachdem der Vorspann vorüber ist, bekommen wir mit Keeney einen interessanten Charakter vorgesetzt. Die Facetten dieser Rolle kann Rauch den ganzen Film über ausspielen und macht ihn damit zu einer der ansprechendsten Figuren des Films. Ihm gelingt der Spagat zwischen Mitgefühl und Antipathie.
Sympathieträger in dieser Hinsicht, ist dann klar Sir John. Nicht nur, dass er die besten Witze auf seiner Seite hat, sondern gewissermaßen ist er auch für das "Leitmotiv" des Filmes verantwortlich. Fuchsberger hingegen, handelt sicherlich dem Drehbuch gemäß, wirkt aber einfach zu distanziert, bisweilen sogar gelangweilt, was ihm einfach nicht steht. Erst gegen Ende wirkt er wirklich sympatisch und hat vorher seinen besten Momente eigentlich Schürenberg zu verdanken.
Die Witze Sir Johns, sind das schon angesprochene Leitmotiv des Films: Psychologie. Abgesehen von seinen ständigen Bemerkungen, gibt es noch eine Reihe anderer Bezüge. Dennoch, das gebe ich zu, steht es irgendwie wacklig da, aber es ist ja auch nichts, wonach man unbedingt suchen und finden muss. Zumindest nicht bei EW.
Ein Schauspieler der völlig deplatziert wirkt ist Konrad Georg. Seine Darstellung ist einfach überladen und kann der Rolle, die eigentlich einiges an Potenzial innehat, einfach nicht die nötige Ernsthaftigkeit vermitteln. Sein Spiel wirkt einfallslos, klischeehaft - unterstrichen noch durch diese furchtbare Musik wenn er auf Bottcher trifft. Die Szenen zwischen ihr und Georg wirken einfach zu verkrampft. Ich muss hier allerdings einwerfen, dass es auch keine leichte Rolle für einen EW ist und die Balance zwischen starker Einzeldarstellung und kollektivem Spiel nicht einfach zu finden sein dürfte. Vielleicht hätte er mehr Platz benötigt, um der Figur zu geben, was in ihr gesteckt hätte...
Selbiges trifft auf einen Großteil des Lehrerkollegium zu. Das sich darunter einige starke Schauspieler befinden, hätte man dies auch mehr in den Film einbeziehen können. So wirken deren Auftritte nämlich irgendwie wahllos.
Die letzte Darstellerin, die mich nicht überzeugen konnte, war Tilly Lauenstein. Zum einen bleibt ihr Spiel einfach durchgängig blass und man "vergisst" sie manchmal beinahe schon und zum anderen liegt es wohl daran, dass ihre Rolle, scheinbar schon im Drehbuch, eine recht skizzierte war. Dazu später, wenn ich zur Auflösung komme.
Sehr gut hingegen, neben Keeney, ist natürlich Günter Meisner, der hier in meinen Augen einen der besten Schurken der Serie verkörpert. Außerdem hat er einige lustige Szenen im Zusammenspiel mit Keeney. Beispielsweise wo Letzterer irgendwas erzählt, keine Antwort erhält und zu Greaves rüberguckt, der hingegen sich aber zu denken scheint..."Was für ein Vogel!" Sehr gut
Noch erwähnenswert, ebenfalls im Hinblick auf das stützende Motiv der Psychologie, finde ich das Verhör Denvers. Nachdem Sir John mit seiner Methode der "Banalisierung des Verbrechens" auf keinen Erfolg stößt, greift er kurzerhand zu verbaler Folter und malt seelenruhig eine Hinrichtung vor das geistige Auge Denvers. Das ist wirklich clever kontrasiert und zieht sich in solch kleinen Szenen durch den ganzen Film.
Ach ja, Sir John for President...
Nun noch ein paar abschließende Worte zum Finale (ACHTUNG SPOILER):
Claus Holm, der ansehnlich spielt (allerdings nicht überragend), fällt am Ende irgendwie aus der Rolle. Zwar bleibt er von seinem Spiel her auch am Ende überzeugend, aber der Sprung vom coolen Gärtner, der an jeder Ecke zwielichtige Sprüche loslässt, bis hin zum einfühlsamen Exehemann, mit feuchten Augen, wirkt unglaubwürdig. Nun gut...die Demaskierung des Mönches allerdings auch. Nie wird geklärt, warum es überhaupt ein Mönchskostüm ist. Ich meine - ehrlich ihr könnt mir glauben, ich finde es fetzt, aber ein echter Zusammenhang wird im Film nie hergestellt. Genauso bleibt offen, wie Lauenstein zu Bannister gekommen ist. Sie trennt sich von ihrem Mann und steht plötzlich unter dem riesigen Einfluss Bannisters? Eigenartig erklärt. Genauso verhält es sich mit der Krankheit. Man könnte es natürlich als Geisteskrankheit sehen und dementsprechend wieder der leitmotivischen Psychologie zurechnen, aber all das wirkt zu ungeschickt aufgelöst. Und wie schon oben erwähnt, hält sich der aufregende Effekt bei der Demaskierung ohnehin in Grenzen, da Lauenstein einfach zu farblos blieb.
Die folgende letzte Szene ist gut umgesetzt und lässt damit den Film nicht bei der fragwürdigen Auflösung stehen.


Ansonsten passt es eigentlich gut in dem Film. Bildlich ist er meist recht gut eingefangen, wobei mir hier das rote Kostüm des Mönches gefällt, weil es einfach einen frischen Kontrast in die Aufnahmen bringt. Die Motive sind mitunter eigentlich ziemlich kreativ und passen sich gewissermaßen dem relativ schnellen Erzähltempo des Filmes an. Vielleicht hätte man sich bei der ein oder anderen Figur etwas mehr Zeit lassen sollen, denn einige unter ihnen haben wirklich Möglichkeiten gehabt. Manchmal flitzt der Film diesen davon...Dennoch macht er Spaß und das eigentliche Verbrechen um Ann Portland, ist logisch erzählt.

4 von 5

tilomagnet Offline



Beiträge: 585

13.12.2013 19:51
#92 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

MÖNCH II ist vielleicht der kurzweiligste Wallace überhaupt....von Giftgaspistolen, Morden mit der Peitsche, diversen Entführungen, unterirdischen Schlangengruben angereichert mit Andeutungen über ausschweifende Sexpartys der Schülerinnen werden hier wirklich alle Register gezogen, um den Zuschauer bei der Stange zu halten. Die Ermittlungen werden zum einzigen Mal in einem Farbwallace von DEM Duo schlechthin übernommen: Blacky und Siegfried "Sir John" Schürenberg. Auch wenn das mit Abstand Fuchsbergers schwächster Auftritt in einem Wallace war, bringt das Zusammenspiel der beiden schon unheimlich viel Witz und Dynamik in den Film.

Bei diesem Film kann ich über die reichlich dargebotenen Sleaze - und Trash - Elemente und die abstruse Story, bei der sich niemand die Mühe machte, die diversen Plotholes und Ungereimtheiten irgendwie zu erklären, viel leichter hinwegsehen als zum Beispiel beim Nachfolgefilm HUND. Der wirkt nur noch wie ein Aufkochen alter Ideen angereichert mit typischen Vohrer'schem Spät Wallace Trash. Sehr viel Trash. Dem MÖNCH verzeihe ich die zahlreichen Albernheiten wie die lachhafte Rettung von Ann aus dem Käfig oder die einkopierten Schlangen dagegen. Einen Extrapunkt gibts für die tolle Creditgestaltung und Böttchers Musik, die zwar nicht gerade hochinnovativ ist, aber zu dem Film wie die Faust aufs Auge passt.

Fazit: Die alberne Story wirkt hier wie nie sonst als Entschuldigung, möglichst viele spektakuläre Morde in Szene zu setzen. Wer einfach nur 90 Minuten bestens unterhalten werden will, liegt hier goldrichtig. Diskussionen über Logik sind Fehl am Platz, die Darstellerleistungen mäßig. Aber was bei Filmen wie dem BUCKLIGEN, HUND oder GORILLA einfach zu billig und gewollt wirkt, funktioniert hier und macht einfach Spass. Auf der Farbskala gibts dafür 5/5 Punkten.

Andy79 Offline



Beiträge: 55

25.06.2014 13:31
#93 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Ich habe den Film erstmals mit ca. 12 Jahren gesehen. Und das ganz zufällig. Er lief damals auf Sat.1 und ich muss wohl die Sendung davor gesehen haben. Jedenfalls blieb ich dran und nach der Eröffnungsszene wollte ich einfach nur wissen, wie es weitergeht. "Der Mönch..." war also mein erster Wallace und er gehört heute noch zu meiner Top 10.

Hier folgt eine interessante Szene nach der anderen. Die Aneinanderreihung von Elementen ist sehr geschickt gemacht. Zuerst das schäbige Labor mit der Ermordung des Assistenten. Dann die Szene auf dem Friedhof mit der Übergabe des Gifts und dem ersten Auftauchen des Mönchs. Dann der Ausbruch. Das unterirdische Anwesen des Auftraggebers usw.

Durch diesen Film bin ich Wallace-Fan geworden. Er bekommt von mir 4,5 Punkte.

Flimmer-Fred Offline



Beiträge: 781

25.06.2014 16:11
#94 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Dem kann ich mich nur anschließen.

Auch ich habe den Mönch mit der Peitsche das erste Mal in SAT 1 gesehen (wenn ich mich recht entsinne sogar ohne Werbeunterbrechung und mit anschließender Präsentation der damals grade neu erschienen VHS-Kasetten der gezeigten Filme). Auch ich fand den Film damals einfach nur klasse, ungemein spannend und temporeich.

Auch heute gehört er noch zu meinen Favoriten. Aus größerer Distanz betrachtet würde ich nur bemängeln, dass die Szenen "auf dem Land", also bsp. die Übergabe von Keeney an Greaves, mich wegen der Zierstäucher doch zu sehr an eine künstliche Parklandschaft erinnern (was sie ja auch ist; gedreht wurde bekanntermaßen auf der Berliner Pfaueninsel) und mir eben nicht die Illusion einer einsame englischen Landstraße vermitteln. Auch der im Film gezeigte Bus der Berliner Verkehrsbetriebe mit Austieg nach rechts (in einem Land mit Linksverkehr) stört doch ein wenig.

Nichtsdestotrotz sehe ich diesen Film immer wieder gerne und gebe ihm 4/5 Punkten.

patrick Offline




Beiträge: 3.245

26.06.2014 21:17
#95 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Zitat von Andy79 im Beitrag #93
Ich habe den Film erstmals mit ca. 12 Jahren gesehen. Und das ganz zufällig. Er lief damals auf Sat.1 und ich muss wohl die Sendung davor gesehen haben. Jedenfalls blieb ich dran und nach der Eröffnungsszene wollte ich einfach nur wissen, wie es weitergeht. "Der Mönch..." war also mein erster Wallace und er gehört heute noch zu meiner Top 10.

Hier folgt eine interessante Szene nach der anderen. Die Aneinanderreihung von Elementen ist sehr geschickt gemacht. Zuerst das schäbige Labor mit der Ermordung des Assistenten. Dann die Szene auf dem Friedhof mit der Übergabe des Gifts und dem ersten Auftauchen des Mönchs. Dann der Ausbruch. Das unterirdische Anwesen des Auftraggebers usw.

Durch diesen Film bin ich Wallace-Fan geworden. Er bekommt von mir 4,5 Punkte.


"First impressions go a long way". Zu seinem ersten Wallace hat man meistens ein besonderes Verhältnis. Mein erster Wallace war "DER ERSTE WALLACE" und auch in Folge hab ich vor allem die frühen Wallace zuerst kennengelernt. Erst als Jahre später auf Sat1 die gesamte Wallace Reihe gezeigt wurde,hab ich erfahren, dass es farbige Wallace überhaupt gibt. Daher sind auch 9 von meinen Top 10 schwarzweiss.

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

26.06.2014 21:46
#96 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Mein erster Wallace-Farbfilm war DER HUND VOM BLACKWOOD CASTLE. Der lief Mitte/Ende der 80er Jahre mal im ZDF und ich hab ihn zusammen mit meinem Opa angesehen. Mir hat er aber damals nicht so besonders gefallen, da ich vorher eben nur die schwarz-weiss-Filme gesehen hatte.

patrick Offline




Beiträge: 3.245

26.06.2014 21:58
#97 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Für den Mönch mit der Peitsche würde der Begriff Geisterbahn-Film gut zutreffen. Als in der zweiten Hälfte der 60er der Wallace Ideenschatz ausgeschöpft war, ist man dazu übergegangen, Eintöpfe mit besonders plakativen Wallace Elementen und betont aufpeitschender Musik zu produzieren. Dies sollte die zunehmend oberflächlicher werdenden Handlungen kompensieren. In der Tat wurden die Gadgets immer ausgefallener, die Kostüme immer eindrucksvoller. Nach dem Motto "wer schimpft der kauft" muss ich mich selber dabei ertappen, dass dies auch bei mir nicht seine Wirkung verfehlt. Die Farbfilme müssen sich zwar hinter meinen top-10 anstellen, die zu 90% schwarzweiss sind. Dennoch hab ich für die Farbfilme "Peitschenmönch", "blaue Hand", "Hund" und "Banne" eine kleine Schwäche. Mit einer Ausnahme alles keine top 10, aber eindeutig bei der besseren Hälfte.
Beim Peitschenmönch hat Freddy schamlos den Harald kopiert. Es wurde einfach der Film "Der unheimliche Mönch" etwas modifiziert,der dunklen Gestalt wurde, dem Flower-Power Zeitgeist von 1967 entsprechend, eine knallrote Kutte verpasst. Dafür gibt es, außer der Wirksamkeit beim Kinopublikum, wohl kaum eine sinnvolle Erklärung. Trotzdem finde auch ich das Kostüm eine Augenweide. Die Böttcher`sche Musik ist grandios. Ich hatte immer eine Schwäche für Böttcher´s Klänge, sowohl bei Wallace, als auch bei Karl May.
Die Auflösung kann bei der Erstsichtung wohl kaum jemand erahnen, da die tatsächlichen Verhältnisse, die zu den Verbrechen führen, bis gegen Ende des Films gut verhüllt bleiben. Die Demaskierung des Mönchs hat wenig Wirkung, da dessen Beteiligung an der Geschichte schon sehr an den Haaren herbeigezogen wurde und eine glanzlose Person mit wenig Präsenz und Tiefgang zum Vorschein kommt.Da ich mich allerdings von Gothic-Elementen gern verführen lasse, mag ich diesen Film nicht ungern. Es ist hier ähnlich ,wie beim schwarzen Abt und der blauen Hand. Schwächelnder Plot, aber recht gute Gothic-Atmosphäre, wobei ich mich immer wieder wundern muss, dass der Peitschenmönch gegenüber den beiden letztgenannten in der Gunst hier im Forum höher zu liegen scheint. Bei mir persönlich ist das umgekehrt.
Ach ja, was ich noch sagen wollte. Der Umstand, dass der altbackene, verkrampfte und jeglichen Charmes entbehrende Lehrer Keystone der Liebhaber der attraktiven Pam gewesen sein soll ist eine weitere große Unglaubwürdigkeit. Aber egal

Der Peitschenmönch ist nichtsdestotrotz gute Unterhaltung und 4 von 5 Punkten allemal wert. Dem für mich besseren "unheimlichen Mönch" gebe ich 5 von 5.

Josh Offline




Beiträge: 7.928

26.06.2014 21:58
#98 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Der Hund war auch mein erster Farb-Wallace, damals auch im ZDF, ich meine, es wäre noch Ende der 70er gewesen, aber da kann ich mich auch irren. Der hat mich damals auch nicht überzeugt, Wallace hatte S/W zu sein. Mitterweile bin ich da um einiges aufgeschlossener.

patrick Offline




Beiträge: 3.245

26.06.2014 22:13
#99 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Mein erster Wallace (Frosch) war Anfang der 80er, genau weiss ich´s nicht mehr. Danach sah ich die Gruft und das Verrätertor (in dieser Reihenfolge), dann Bande,indisches Tuch, schwarzer Abt, Zinker, grüner Bogenschütze, Fälscher, Gasthaus und Augen, gelbe Schlange.(in welcher Reihenfolge auch immer) und schliesslich 1987 die ganze Reihe. Mein erster Farb-Wallace war der Bucklige

Josh Offline




Beiträge: 7.928

26.06.2014 22:28
#100 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Mein erster Wallace überhaupt war das indische Tuch, irgendwann ende der 70er im Fernsehen. Der lief im ZDF Dienstags um 19:30(ich hoffe, das stimmt). Mein Vater kam kurz vorher mit einem dicken Karton nach Hause, in dem sich ein Beta-Recorder von Sony befand. Der wurde getestet, das indische Tuch war meine erste TV-Aufzeichnung.

Mr Keeney Offline




Beiträge: 1.365

26.06.2014 22:34
#101 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Zitat von Josh im Beitrag #100
Mein erster Wallace überhaupt war das indische Tuch, irgendwann ende der 70er im Fernsehen.


Dito. Müsste wohl 1996 bei Kabel 1 gewesen sein. Wir hatten den Anfang verpasst und dachten lange Zeit (während des Films) es sei Agatha Christie

patrick Offline




Beiträge: 3.245

26.06.2014 22:37
#102 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Erinnere mich wieder,dass ich den Buckligen Mitte der 80er sogar auf Video sah.Ich hatte damals selbst noch keinen Recorder.Allerdings konnte man den damals in der Videothek ausleihen.Es war das mittlerweile wohl längst vergessene uraltsysthem Video2000.Zu dieser Zeit gab man mir aufgrund meines Alters nicht jeden Film mit.Mit dem Buckligen war ich aber glücklich.

Marmstorfer Offline




Beiträge: 7.518

26.06.2014 23:04
#103 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Meinen ersten Wallace sah ich, genau wie Mr Keeney, 1996 bei Kabel Eins - Der Mann mit dem Glasauge. Farbig ging es in der damaligen Ausstrahlungsstaffel weiter - und zwar in dieser Reihenfolge: Nonne, Buckliger, Gorilla, Stecknadel, Hund, Halbmond, Themsetote. Diese Erstkontakte haben mich geprägt und erklären meine besondere Vorliebe für den polychromen Teil der Reihe. Anschließend folgten Banne, Hand und Peitschenmönch auf eigens gekauften Taurus-Videokassetten. Erster Schwarzweißkrimi war "Der Henker von London" , den ich in meiner Unwissenheit für einen "richtigen" Edgar-Wallace-Krimi hielt. "Der Hexer" war dann (im Mai 1997) mein erster SW-Rialto (ebenfalls auf Taurus), auch "Der unheimliche Mönch" und "Der Frosch mit der Maske" wurden noch auf Kauf-VHS besorgt, ehe Kabel Eins im Herbst 1997 mit einer weiteren Wiederholungsrunde begann und alle noch bestehenden Lücken geschlossen werden konnten.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.615

27.06.2014 16:29
#104 RE: RE:Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (24) Zitat · Antworten

Bin ich eigentlich der einzige, der nicht mehr weiß, was sein erster Film innerhalb der Wallace-Serie war?

Flimmer-Fred Offline



Beiträge: 781

27.06.2014 16:55
#105 RE: Bewertet: "Der Mönch mit der Peitsche" (1967, 24) Zitat · Antworten

Also wenn Du so fragst ...
Ich weiss noch, was mein erster Farbwallace war, nämlich der hier besprochene Mönch mit der Peitsche damals auf SAT.1. Den fand ich so klasse, dass ich mir umgehend die Taurus-Videokassetten besorgt habe.
Davor kannte ich nur die (hauptsächlich vom ZDF ausgestrahlten) s/w-Filme wie Hexer, Abt usw. Aber ich könnte jetzt nicht auf Anhieb sagen, welchen davon ich zuerst gesehen habe.

Du bist nicht allein !!! ?

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