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Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

14.07.2008 15:15
#136 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Also mir ist es beim ersten mal bereits aufgefallen als ich den GORILLA sah. Die TOTEN AUGEN kannte ich bereits und da kamen mir einige Dialoge ziemlich bekannt vor. Und die Handlung - vor allem mit dem Wasserbecken - war ja schon ziemlich identisch. Daß dies damals keinem aufgefallen sein soll, kann ich - Video bzuw. DVD hin oder her - beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Joachim Kramp Offline




Beiträge: 4.901

14.07.2008 16:46
#137 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Zitat von Gubanov
Richtig. Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass es wirklich keinem der Kinogänger aufgefallen sein soll. Schließlich wird es bereits damals den einen oder anderen Wallace-Liebhaber gegeben haben. Diese Voraussetzung wäre sogar nicht einmal nötig, denn mit welcher Dreistigkeit beim "Gorilla" sogar Texte vollständig abgeschrieben wurden, kann man ja heute leicht nachprüfen. Das muss doch damals zumindest Einzelnen auch spanisch vorgekommen sein. Man denke nur an Wiederaufführungen der frühen Filme, die auch einige Zeit nach deren Uraufführung noch die "Erstlinge" in Erinnerung hielten. Was war denn da los mit der Mundpropaganda?

2. Edgar-Wallace-Grand-Prix: Übersicht / Epigonen-Grandprix: Übersicht / Meine DVDs: DVDB.de
UND NOCH MEHR LINKS: Der Lümmel-Blog / Das Lümmel-Forum
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Mundpropaganda hin - Mundpropaganda her. Es ist denkbar, dass dem einem oder anderen der "Gorilla" irgendwie bekannt vorkam, aber weder kenne ich irgendeine Kritik von einem Journalisten noch irgendwelche Unterlagen wo dies jemals geschrieben wurde. Und nach dem Geschäftserfolg des Gorillas gings dann auch so weiter wie Vohrer es prophezeiht hat: "Beim Erfolg gibt's ein Wiedersehen mit Perkins und Pepper." Dass die Rolle des Peppers beim zweiten Film dann von Stefan Behrens verkörpert wurde lag allein an dem Umstand, dass Uwe Friedrichsen im November 68 anderweitige Verpflichtungen hatte. Das Geld war eingespielt und man ging zum nächsten Film über. Auch das war damals normal - unnormal war damals dagegen dass ein Kinobrsucher sich einen Film das zweite oder dritte Mal anschaute. Und ab 1973 war es im Kino 'eh mit Wallace vorbei. Und auf Sat 1 (mit den Farbfilmen, Ausnahme Der Hund von Blackwood Castle) und auf Video begann man erst so gegen 1986 (Ausnahme Der Bucklige von Soho, Das Geheimnis der weißen Nonne, Das Gesicht im Dunkeln gabs bereits 81/84 auf Video).

Joachim.

Jan Offline




Beiträge: 1.753

15.07.2008 08:56
#138 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Hallo Daniel,

Zitat von Daniel Lantelme

Du beschreibst im Prinzip, dass sich die Wallace-Filme selbst nicht allzu ernst nehmen. Das ist hinlänglich bekannt.


Nee, mir ging es eher darum, dass zwei nicht ganz unwesentliche Filmschaffende im Jahre 1968 kaum der Meinung gewesen sein können, ein in ein Affenkostüm gesteckter Unhold würde auch nur einen einzigen Kinobesucher ernsthaft fesseln/gruseln/schockieren, wie z.B. der Blinde Jack im Original! Die Nummer mag bei dem ein oder anderen Zwölfjährigen gezogen haben, jedoch kaum bei der Masse der Zuschauer. Wer sich sowas ausdenkt (und wie wir wissen ist die Figur / das Kostüm ja frei erfunden und nicht wie bei Frosch, Mönch oder Abt eine Erfindung Wallace'), der kann m.E. nicht darauf hoffen, als ernsthafter Kriminalfilmer wahrgenommen zu werden und dürfte auch kaum diese Absicht gehabt haben. Auch nicht vor dem Hintergrund, dass nahezu alle Wallace-Filme mit "leichter Hand" z.T. etwas ironisch inszeniert sind.

Zitat von Daniel Lantelme

Gerade in den Jahren des Vohrer Monopols hat sich der subtile Humor teilweise bis hin zu im schlimmsten Falle klamaukartigen Szenen entwickelt. Diese Entwicklung ist beim GORILLA auf einem fragwürdigen Höhepunkt, zeichnet sich aber insbesondere in den Szenen mit Sir Arthur auch schon bei IM BANNE DES UNHEIMLICHEN ab.


Ich bin auch nicht der Meinung, dass der GORILLA nun der erste Ansatz in diese Richtung war. Sir Arthurs Schwanengesang war nun auch schon recht grenzwertig für einen ernsthaften Film, der IM BANNE DES UNHEIMLICHEN im Gegensatz zum GORILLA aber durchweg ist bzw. der durchweg so beabsichtigt gewesen sein dürfte.

Zitat von Daniel Lantelme

Das alles rechtfertigt in meinen Augen aber noch nicht den Film als Persiflage oder Parodie zu verstehen.


Evtl. keine Persiflage, das klingt mir zu wissenschaftlich, jedoch aber hat der Affe durchweg parodistisches Zeug! Da wird doch der ganze Mummenschanz einiger vorhergegangener Wallace-Filme voll auf die Schippe genommen. Mal ehrlich: wenn man nur DIE TOTEN AUGEN hätte renovieren und damit einen, wie es TV-Spielfilm heute so schön nennt, "Gruselkrimi" abliefern wollen, hätte man dann solch einen Affen als titelgebenden Protagonisten ausgewählt? Ich kann mir das nicht vorstellen! Was aber durchaus auch an mangelnder Vorstellungskraft meinerseits liegen mag!

Zitat von Daniel Lantelme

Zunächst wurde der Film überhaupt nicht als Remake serviert. Nach meinem Wissen wurde dies mit keinem Wort erwähnt. Auch der Presse und den Zuschauern ist die Nähe zu den TOTEN AUGEN überhaupt nicht aufgefallen. Immerhin lag dieser Film in einem Zeitalter ohne Video und DVD 7 Jahre zurück.


Ich habe auch nicht behauptet, dass es ein proklamiertes Remake gewesen ist. Uns ist dies aber heute ebenso bekannt, wie Wendlandt/Vohrer, die den Affen da in die Handlung gebastelt haben.

Ich will das ganze nicht bis an die Zähne verteidigen. Was sich wirklich abgespielt hat, wissen wir ja alle nicht, ich eben auch nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen (und bleibe auch dabei), dass zwei ernstzunehmende Filmschaffende derart dilletantisch eine äußerst gelungene Vorlage bearbeiten. Dilletantisch ist das Endprodukt nämlich genau dann, wenn man den Film als ernsthaften Kriminalfilm betrachtet. Schießt man sich auf meine Vermutung ein, weiß DER GORILLA VON SOHO auf einmal ganz vorzüglich zu unterhalten!

Gruß
Jan

Edgar007 Offline




Beiträge: 2.595

15.07.2008 09:32
#139 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Zitat von Jan
Schießt man sich auf meine Vermutung ein, weiß DER GORILLA VON SOHO auf einmal ganz vorzüglich zu unterhalten!

Da stimme ich Dir zu! Obwohl der Film im Prinzip völliger Schwachsinn ist, weiß er doch z.T. vorzüglich zu unterhalten.

Joachim Kramp Offline




Beiträge: 4.901

15.07.2008 17:47
#140 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Die Idee mit dem Affenkostüm stammt von Herbert Reinecker. Er war der Erfinder der späteren vermummten Wallace-Gestalten. Bei Wallace war weder "Die blaue Hand" noch "Der Mönch mit der Peitsche" vermummt. Ab "Der Hexer" hatte Herbert Reinecker großen Einfluß auf die Serie - selbst "Der Bucklige" ist seine Erfindung. Laut Ver5leihvertrag hat Herbert Reinecker sogar beim "Unheimlichen" mitgemischt. Und für "Der Gorilla von Soho" hat Herbert Reinecker 1967 ein fertiges Drehbuch abgeliefert. Da seine späteren Drehbücher bearbeitet wurden gab er sich für die Creditsnennung das Pseudonym Alex Berg. Dass nun Freddy Gregor (die Lösung dieses Pseudonym wurde erstmals in meinem Hallo-Buch gelöst)das heutige "Zotteltier" kreiert haben ist eine andere Sache. Nur war es für die Produktion nur ein nächster Film. Dass Wallace-Filme Humor haben wussten alle Beteiligten. Für die Verfilmung des ursprünglichen Gorilla-Drehbuches waren auch Joachim Fuchsberger mit Assistent Thomas Dannenberg vorgesehen. Aber wie bei fast allen Walllace-Produktionen gabs auch hier verschiedene Filmvarianten... und das gabs bereits beim "FRosch mit der Maske", denn Egon Eis' erste Froschfassung sah völlig anders aus - nur der Täter blieb immer der gleiche.

Joachim.

Blinde Jack Offline




Beiträge: 2.000

16.06.2009 22:06
#141 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

was mich geritten hat, diesen film als einen der besten farbfilme zu bezeichnen kann ich heute nicht mehr nachvollziehen. der film plätschert so dahin und konnte mich dieses mal überhaupt nicht überzeugen.
von den darstellern überzeugten mich nur leipnitz, der hier einen guten inspektor gibt. schürenberg, der gewohnt gut den sir john spielt, sowie ilse steppat und uta levka. bei letzterer wünschte ich sie mir anstatt siw mattson in im banne. aber naja.
der rest der darsteller kann mich absolut nicht überzeugen. selbst karin dor nicht. sie lässt hier ihre schauspielerischen fähigkeiten völlig vermissen. eddi arent wirkt viel zu übertrieben und kann seine rolle in keinster weise richtig erfüllen. und am schlimmsten ist es mit kurd piertz. wie er den französischen lehrer gibt ist schrecklich mit anzusehen. das wirkt derart verkrampft und "auf gruselig/mysteriös gemacht. also ich empfand es als grottig. des weiteren wüsste ich gerne etwas über seinen verbleib. doch dieser scheint niemanden interessiert zu haben.
positiv ist ganz klar die musik des streifens hervorzuheben. diese ist wirklich sehr toll komponiert und gehört sicherlich zu den besten der serie.
negativ dagegen ist im endeffekt die ganze handlung. für einen letzten s/w film, sollte anscheinend noch ein echter reißer her. um dies zu bewerkstelligen wurden alle möglichen klischees in den film gepackt, wie nur irgend möglich. es geht mal wieder um mädchenhandel und eine erbschaft. das alleine wäre ja noch akzeptabel gewwesen. aber wie schlecht dieser familiezwist von lowitz und eppler dargestellt wird, ist schon haezu peinlich. weiter geht es mit den ganzen logikfehlern, in denen es im film nur so wimmelt. (bsp.: in dem taubenschlag sind ca. 15 tauben- inspektor brad nimmt einen heraus und schreibt 24.00 uhr drauf. woher nimmt er das wissen, dass es sich dabei um die richtige taube handelt und wie kommt der zufall zustande, dass der "boss" dann wirklich 24.00 uhr auftaucht?).
ein weiterer aspekt, der mich richtig gestört hat, waren die teils sinnlosen szenen. zum bsp. eine szene wo ronny einen korb flechtet. das soll wohl seine geschicklichkeit verdeutlichen und ihn somit zum verdächtigen machen? das stört eifnach nur, weil es das tempo aus der inszenierung, die ohnehin eher langatmig ist, nimmt. eine andere sinnlose szene ist die, wo eddi arent mit dem teppich über den schulter, die gute karin dor anrempelt. was wollte uns reinl mit dieser einstellung sagen?
man weiß es nicht. alles im gesamten betrachtet ist der film bei mir richtig weit nach unten gerutscht und ich beurteile ihn mit 2,8 von 5 punkten!

"der da war's! der und die kleine nutte!"

Jan Offline




Beiträge: 1.753

16.06.2009 22:25
#142 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Zitat von Blinde Jack
was mich geritten hat, diesen film als einen der besten farbfilme zu bezeichnen kann ich heute nicht mehr nachvollziehen.


Ich auch nicht, wo er doch auffallend schwarz/weiß ist...

Gruß
Jan

tilomagnet Offline



Beiträge: 585

16.06.2009 22:35
#143 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Welchen Film er wohl gesehen hat?

DanielL Offline




Beiträge: 4.154

17.06.2009 09:22
#144 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Zitat von Jan
Zitat von Blinde Jack
was mich geritten hat, diesen film als einen der besten farbfilme zu bezeichnen kann ich heute nicht mehr nachvollziehen.


Ich auch nicht, wo er doch auffallend schwarz/weiß ist...

Gruß
Jan


Köstlich!

Gruß,
Daniel

DanielL Offline




Beiträge: 4.154

17.06.2009 09:53
#145 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Zitat von Blinde Jack
selbst karin dor nicht. sie lässt hier ihre schauspielerischen fähigkeiten völlig vermissen. (...) und am schlimmsten ist es mit kurd piertz. wie er den französischen lehrer gibt ist schrecklich mit anzusehen. das wirkt derart verkrampft und "auf gruselig/mysteriös gemacht. also ich empfand es als grottig. des weiteren wüsste ich gerne etwas über seinen verbleib. doch dieser scheint niemanden interessiert zu haben.


Man kann ja sagen, dass Karin Dor ihre schauspielerischen Fähigkeiten nicht voll ausspielen kann, nur das würde dann auf alle ihre Wallace-Filme zutreffen, denn sie gibt immer die relativ einschichtige Rolle der bedrohten Schönheit. Das ist in diesem Genre aber auch vollkommen Okay! Pieritz wird als Französischlehrer in einer Nebenrolle ebenso gewollt unheimlich skizziert, wie viele andere Figuren in den Wallace Filmen. Ich weiss jetzt nicht, was beim MÖNCH dabei schlechter sein soll als bei anderen Filmen. Das man den Verbleib von Daroll nicht mehr aufgeklärt bekommt ist dagegen in der Tat ein Makel, welches aber schon oft gerügt worden ist.

In Antwort auf:
aber wie schlecht dieser familiezwist von lowitz und eppler dargestellt wird, ist schon haezu peinlich.




In Antwort auf:
weiter geht es mit den ganzen logikfehlern, in denen es im film nur so wimmelt. (bsp.: in dem taubenschlag sind ca. 15 tauben- inspektor brad nimmt einen heraus und schreibt 24.00 uhr drauf. woher nimmt er das wissen, dass es sich dabei um die richtige taube handelt und wie kommt der zufall zustande, dass der "boss" dann wirklich 24.00 uhr auftaucht?).


Inspektor Brad braucht nicht die richtige Taube rauszupicken, denn man kann davon ausgehen, dass alle Tauben in dem Taubenschlag darauf trainiert sind, zum Schrottplatz zu fliegen, um als Nachrichtenübermittler zu dienen. Ich denke, dass der Boss dann auch noch am Schrottplatz ankommt, ist ebenfalls wahrscheinlichkeitsmäßig zu verkraften. Ich finde die Nummer mit den Tauben übrigens toll und finde es ist einer der großen Vorzüge des Films, dass es hier wirklich Innovatives gibt. Es wäre nicht wirklich etwas Neues gewesen, wenn Brad einen Handlanger verfolgt hätte, der ihn dann zum Versteck führt oder derartiges. Weiter schreibst du von Logikfehlern, von denen es nur so wimmelt. Bitte nenne uns weitere - denn es würde mich wirklich interessieren, was du da noch zu beanstanden hast.


In Antwort auf:
ein weiterer aspekt, der mich richtig gestört hat, waren die teils sinnlosen szenen. zum bsp. eine szene wo ronny einen korb flechtet. das soll wohl seine geschicklichkeit verdeutlichen und ihn somit zum verdächtigen machen? das stört eifnach nur, weil es das tempo aus der inszenierung, die ohnehin eher langatmig ist, nimmt. eine andere sinnlose szene ist die, wo eddi arent mit dem teppich über den schulter, die gute karin dor anrempelt. was wollte uns reinl mit dieser einstellung sagen?
man weiß es nicht.


Die Szene mit Arent ist 1. Lustig und 2. auch noch von dramaturgischer Wichtigkeit, weil man in der Szene merkt, wie sich der Pedell und Gwendolin miteinander anfreunden, was ja später ein wichtiger Aspekt ist. Im Gegensatz zu diversen anderen Arent Szenen bei Wallace, die nur zur Auflockerung dienen sollen, ist diese also auch noch wichtig für das Funktionieren der Handlung und ausgerechnet diese möchtest du nun auch noch als Sinnlos verkaufen? Und warum darf Ronny keinen Korb flechten? Ich meine er wird ja nicht 5 Minuten dabei gezeigt, sodass es irgendwie eine Aussage haben müsste. Er hätte auch stattdessen ne Kaffeemaschine reparieren können...

Gruß,
Daniel

Mamba91 Offline



Beiträge: 745

17.06.2009 13:52
#146 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Zitat von Blinde Jack
der rest der darsteller kann mich absolut nicht überzeugen. selbst karin dor nicht. [...] eddi arent wirkt viel zu übertrieben [...] ein weiterer aspekt, der mich richtig gestört hat, waren die teils sinnlosen szenen. zum bsp. eine szene wo ronny einen korb flechtet.


Ich finde das Karin Dor ihrer Rolle hier exzellent spielt spielt. Und wieso findest du, dass Eddi Arent viel zu übertrieben spielt? Da gibt es viel mehr Parts in anderen Wallace- Filmen in denen er mich richtig stört. Aber im "unheimlichen Mönch" kombiniert er perfekt, ernsthafte Schauspielerei mit Komik. Und anscheinend hat ihm seine Rolle auch Spaß gemacht, denn das merkt man ihm wirklich an.
Zu der sinnlosen Korbszene: Im Ernst, "Der unheimliche Mönch" gehört zu meinem Lieblingsfilmen und ist auch der Film den ich mir bisher am häufigsten angeschaut habe, aber eine Szene in der Ronny einen Korb flechtet ist mir noch nicht aufgefallen. Und wenn schon. Ich würde mal behaupten sowas gehört zu einem detailierten und durchdachten Drehbuch.

Count Villain Offline




Beiträge: 4.615

17.06.2009 15:33
#147 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Zitat von Mamba91
Zu der sinnlosen Korbszene: Im Ernst, "Der unheimliche Mönch" gehört zu meinem Lieblingsfilmen und ist auch der Film den ich mir bisher am häufigsten angeschaut habe, aber eine Szene in der Ronny einen Korb flechtet ist mir noch nicht aufgefallen. Und wenn schon. Ich würde mal behaupten sowas gehört zu einem detailierten und durchdachten Drehbuch.


Es gibt eine Szene wo Ronny irgendeinen Halm oder etwas ähnliches langes flexibles irgendwie verbiegt oder eine Schlinge daraus macht. Ich hab aber keine Ahnung, was er da wirklich macht und wieso. Sind auch nur ein paar kurze Einstellungen.

Was Eddi Arent angeht finde ich auch, dass er im Gegenteil in vielen Szenen wirklich sehr sensibel spielt, zumindest in den Szenen mit Karin Dor.

Aber ich kann auch die Kritikpunkte ein wenig nachvollziehen, würde sie aber nie als so drastisch ansehen. Der unheimliche Mönch ist schon ein sehr guter Wallace-Reißer, aber mir persönlich gefällt der Farb-Mönch noch besser, das mag aber total subjektiv sein weil ich mit dem Farbmönch eben bestimmte Erinnerungen verbinde, die ich dem unheimlichen Mönch so nicht zugestehen kann.

Blinde Jack Offline




Beiträge: 2.000

17.06.2009 15:39
#148 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

oh da habe ich aber den unmut vieler fand des filmes auf mich gezogen.
vorweg: das mit dem farbflim war natürlich ein amateur fehler und ich hoffe ihr verzeiht mir.

also karin dor gefällt mir in anderen filmen wesentlich besser vor allem bande und zimmer. im letteren zeigt sie eine tolle und facettenreiche darstellung und in der bande überzeugt sie mich, mit ihrem sympatische spiel. im mönch dagegen schwankt ihr typus in meinen augen hin und her. ein bsp? sie wird von arent zum anwesen gefahren und begrüßt grlücklich ihre tante. dann, als sie den mädchen vorgestellt wird, mustert sie diese mit einer von dor ungewohnt kalten art. für mich hat es, vor allem bei dieser szene den anschein, als hätte dor gar keine lust auf den dreh gehabt.
zu piertz kann ich nur sagen, dass ich es lächerlich finde, wie er "unherimlich" durchs bild läuft und mit steifem blick irgendwo hinschaut. natürlich wird in den ew filemn alles etwas übertrieben dargestellt, aber es gibt doch auch grenzen und piertz hat sie in meinen augen überschritten und spielt viel zu penetrant.

an dem familienzwist stören mich einfach die ganzen dialoge, die überladen wirken und wie ein fragmentstück aus verscheiddenen ew filmen erscheinen. lowitz steht der kommissar bei weitem besser und er übereugt mich als fieser rechtsanwalt absoöut nicht. für eppler gilt das selbe, denn es ist alles viel zu stümperhaft in szene gesetzt. die ganzen mimiken und gestiken. das alles wirkt abgedroschen und ich werde das gefühl nicht los, alles bereits gesehen zu haben.

das mit der taube erscheint mir immer noch recht unlogisch und die tatsache, dass der boss wirklich um 24.00 uhr auftaucht ist dann doch zuviel des zufalls.

zu arent kann ich schlussendlich nur sagen, dass seine "fürsorgliche" art zu übertrieben dargestellt wurde und dieses ständige fragen was dor machen wird, empfinde ich als zu überspitzt. zu der teppichszene kann ich nur sagen, dass sie werder lustig (was ist lustig daran, dass arent mit einem teppich dor anremepelt) und außerdem nicht wichtig ist. das arent und dor sie anfreunden sieht man bereits in der knopfannäh-szene und somit hätte man dies mit dem teppich getrost entfernen können.

aber jungs denkt dran: ich bin auf eurer seite. /schwarz]

"der da war's! der und die kleine nutte!"

Jan Offline




Beiträge: 1.753

17.06.2009 16:28
#149 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

Zitat von Blinde Jack

oh da habe ich aber den unmut vieler fand des filmes auf mich gezogen.


Vermutlich eher das Amüsement...

Gruß
Jan

Blinde Jack Offline




Beiträge: 2.000

17.06.2009 17:08
#150 RE: Bewertet: "Der unheimliche Mönch" (20) Zitat · Antworten

wieso? habe ich euch grund gegeben euch über mich lustig zu machen?

"der da war's! der und die kleine nutte!"

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