@ WallaceFan: Genau das ist auch meine Meinung. Ich glaube, es hängt zum Teil auch einfach damit zusammen, dass die deutsch-britischen Produktionen in England entstanden sind und nicht nur dort spielten. Bei den Wallace-Filmen ist die unfreiwillige Komik der, auf Londoner Verhältnisse getrimmten Hamburger oder Berliner Straßen doch gerade wichtig...
Natürlich ist der Film anders gemacht im Gegensatz zu den vorhergehenden EW-Filmen. Nebel z.B. kommt nur am Anfang vor,als die Flucht von Dartmoor gezeigt wird.
Natürlich gefällt mir das Dartmoor in "Das Wirtshaus von Dartmoor" viel besser. Das betrifft vor allen Dingen die Moor-Szenen. Dort sind diese schön,morbide und unheimlich gefilmt worden. Aber das ist ein anderes Blatt.
Die Darsteller sind alle überzeugend: Klaus Kinski,Albert Lieven,Margot Trooger aber auch Gary Raymond.
Auch sehr gefallen hat mir Catherina von Schell.
Auch ohne Whodunit,Nebel,Maske des Mörders oder ähnlichen Dinge - die nicht immer Garant für gute Wallace-Filme sein müssen - ist der Film sehr gelungen.
Herrlich die Originalschauplätze. Der Film ist generell sehr gut fotografiert worden. Eddi Arent ist hier sehr lustig und lockert den Film auf.
Das Finale ist auch gelungen sowie die Musik von Peter Thomas. Mit dieser ist ihm ein schöner Ohrwurm gelungen.
Der Film hat eine spannende und erfrischend andere Geschichte,sehr gute Darsteller und eine schöne britische Atmosphäre vorzuweisen.
Desshalb gehört dieser Film für mich zu den Top-SW-Wallacefilmen ganz sicher dazu.
Die meisten Wallacefilme habe ich ein paar Dutzend mal gesehen, diesen genau zweimal. Und ich habe in absehbarer Zeit nicht vor, mir den Film nochmal anzutun.
Ich will und kann mich gar nicht über Handlung oder Darsteller auslassen. Der Film ist dermaßen langweilig und uninteressant, dass man sich zwingen muss, bis zum Ende durchzuhalten.
Mit solchen Filmen verspielten die Verantwortlichen das Vertrauen des Publikums in die Wallace - Reihe, auch wenn danach noch der ein oder andere sehr gute Beitrag geliefert wurde.
Zitat von tilomagnetDie meisten Wallacefilme habe ich ein paar Dutzend mal gesehen, diesen genau zweimal. Und ich habe in absehbarer Zeit nicht vor, mir den Film nochmal anzutun.
Ich will und kann mich gar nicht über Handlung oder Darsteller auslassen. Der Film ist dermaßen langweilig und uninteressant, dass man sich zwingen muss, bis zum Ende durchzuhalten.
Mit solchen Filmen verspielten die Verantwortlichen das Vertrauen des Publikums in die Wallace - Reihe, auch wenn danach noch der ein oder andere sehr gute Beitrag geliefert wurde.
0,5/5 Punkten.
Danach wurden noch mehr als ein Dutzend Wallace-Filme produziert und viele sehr gute waren dabei. Seid ich den Film 1969 erstmals im Kino sah habe ich ihn bis heute noch 44mal wieder gesehen und freue mich ihn auch zukünftig wieder sehen zu können.
Hatte mich nach den grottenschlechten Bewertungen auf das Schlimmste gefasst gemacht, bin aber positiv überrascht. Der Film passt zwar nicht ins Wallace-Schema, ist m.E. aber durchaus gelungen - mal etwas ganz anderes, v.a. mit einer interessanten Story. Gebe ihm 3,5 von 5 Punkten.
grade wieder gesehen und muss sagen,. dass dieser film wirklich extrem langweilig ist. einzig die musik von thomas ist schlicht genial und macht den film sehenswert. zudem kommen noch die schauspielleistungen von lieven und trooger. was war mit kinski los? er wirkt absolut deplazziert und lahm. eddi arent ist einfsch nur grottig in dem film und stört mit seiner art einfach nur. der rest der riege überzeugt mich nicht, was auch an der eigenartigen synchronisation liegt. ansonsten bietet der film nicht viel finde ich. die london aufnahmen sind zwar zum teil toll, andererseits wirken sie eingeschoben. so als wüssten die kameramänner schon, dass die aufnahmen das beste an diesem film sein werden. alles in allem ein ganz schwacher wallacefilm und wenn man schon die handlung auf einen raubüberfall legt, dann sollte man bei diesem raub auch etwas sepzielles bieten. ich meine der überfall ist dermaßen billig ausgedacht und inszeniert, dass eigentlich jeder mit ein bisschen geld die kronjuwelen hätte stehlen können.
(meiner meinung nach hat arent in diesem film einen andere stimme. er klingt in meinen ohren irgendwue ganz anders als sonst.)
Zitat von HorstFrankEs ist schon Arent, er hat sich selber synchronisiert. Allerdings ist es aufgrund der schlechten Synchronisation ein wenig merkwürdig...
Ist mir bisher bei 45x sehen noch nicht aufgefallen, dass der Film schlecht synchronisiert ist. Kann nichts schlechtes feststellen. Arent hat hier wie (fast) immer mit seinen Dialogen "übertrieben"!
Zitat von Blinde Jackmir haben wenigere male ausgereicht...
...ich werde mir je nach Stimmung auch zukünftig diesen Film immer wieder ansehen. Allein die Flucht aus Dartmoor ist sensationell!!...und dann der geniale Titelvorspann mit der Ohrwurmmusik!!!