alo ich muss meine meinung nochmals positiv ändern. der film ist echt super!!!! die musik ist mit meine lieblingsfilmmusik von edgar wallace! sie wirkt richtig einprägsam!!! lustig finde ich diese ganz hin und wieder, wer betrügt wen. (peters hintergeht forster,etc.) dieses verzwickte gefällt mir, ähnlich wie beim schwarzen abt, sehr gut! besetzung ist top, handlung zwar ungewöhnlich, wenn man auf ew wartet, aber deshalb keineswegs schlecht. im gegenteil! ich finde sie gut gwelungen. die inszenierung der gruft ist ein wenig zu albern, aber ansonsten gefällt mir auch dieser häufige kritikpunkt. nur eben arents paragraphen rederei nervt. die anderen witze sind meist ein wenig versteckt, dafür aber umso lustiger!
fazit: für mich der beste film der 5. ew box!!! mfg Dittmann
"Die Gruft mit dem Rätselschloss" sehe ich nicht so gerne. Die Story ist schon sehr absurd, aber das ist ja nicht so schlimm. Vielmehr die Schauspieler passen nicht so recht zusammen. Harald Leipnitz und Judith Dornys liefern eine Glanzleistung in Sachen Langeweile. Romy Schneiders Ex-Gatte Harry Meyen ist für mich die eklatanteste Fehlbesetzung innerhalb der gesamten Serie und Eddi Arent trägt viel zu dick auf. Selbst Ilse Steppat ist restlos unterfordert. Rudolf Forster, Werner Peters, E.F.Fürbringer, Klaus Kinski und Siegfried Schürenberg sind mal wieder klasse und sie retten, was noch zu retten ist. wohlwollende 2/5 Punkten.
ich finde das nicht! leipnitz bietet hier seine beste leistung, seiner gesamten ew laufbahn an! er spielt hier eine super rolle und man ahnt bis zum schluss wohin der hase hinausläuft! will nix verraten, falls es evtl. leute gibt den film noch nicht gesehen hat! mfg Dittmann
Gubanov
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gelöscht
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08.01.2007 20:36
#19 RE: RE:Bewertet: "Die Gruft mit dem Rätselschloss" (16)
In Antwort auf:leipnitz bietet hier seine beste leistung, seiner gesamten ew laufbahn an!
Stimmt, in den anderen ist er noch schlechter! Nee - in diesem Film hat er, finde ich, seine Rolle gut gemeistert. Seine Charakterwende am Schluss ist sehr interessant und er setzt sie seinen Möglichkeiten entsprechend passabel um. Was allerdings Harry Meyen betrifft, kann ich nichts so schlechtes feststellen! Er ist bestimmt kein Vorzeigeinspektor, aber ihn deshalb als schlimmste Fehlbesetzung zu bezeichnen, finde ich etwas übertrieben. Wenn ich da an andere Harald-Leipnitz-Auftritte, oder an Hans Nielsen, oder an diverse Kleindarsteller späterer Filme (besonders "Der Mann mit dem Glasauge" fällt da eher negativ auf) denke, dann gruselt mich da die Besetzung an sich mehr als der Film. Zurück zur "Gruft": Auch ich halte diesen Film für den gelungensten der Edgar Wallace Edition 5. Die Schauspielerleistungen - das Zusammenspiel Schürenberg/Arent ist klasse und auch über Meyen/Leipnitz kann ich mich nicht beklagen - kann zumindest ich nicht kritisieren. Die Eingangssequenz ist eine der originellsten der ganzen Serie. Die Handlung, die hier weniger auf Action setzt als beispielsweise beim Nachfolgerfilm, vermag durchaus zu fesseln und allein drei Szenen machen den Film schon sehenswert: 1. Die Original-London-Bahnhofs-Szene ist ein Augenschmaus! Arent, Peters, Kinski & Co vor der echten Londoner Kullisse! 2. Sir Johns "Streitgespräche" mit Ferry Westlake. "Niedergeschlagen haben sie mich!" - "Hätte ich auch!" 3. Der Tod Connors! Einer der besten Morde innerhalb der Wallace-Serie. So ziemlich der einzige Kritikpunkt: Die Musik von Peter Thomas fiel etwas "seltsam" aus. Nach "Zimmer 13" nun schon im zweiten Film keinen herausragenden Score - das Tuten und Piepen der Gruft ist doch eher befremdlich als unheimlich...
also die Musik im Zimmer 13 und in der Gruft, abgesehen von dem Gruftgepiepse, gefällt mir sau gut!! vorallem im Zimmer 13! Auch in der Grfut gefällt mir vorallem das Maintheme.
Aber ansonsten bin ich genau der Meinung meines Vorschreibers!! Für mich der beste Film der 5. Box. mfg Dittmann
Was mir hier aufgefallen ist, ist, dass am Anfang, als ide Leute das Kino verlassen, die ine Frau sagt: ,,Naja war ja auch kein Edgar Wallace.'' Das ist ganz schön arrogant. Das stört ein wenig!
Ich habe etwas übrig für solche Kalauer- sie sind einfach typisch deutsch, in einer englischen Produktion würde man sich z. B. nie solche Mätzchen erlauben!
Nei Prisam, dass im indische Tuch passt irgednwie in die Handlung und Edgar Wallace ist wirklich ein großer Mann, aber das in der Gruft ist sehr überheblich finde ich!
Ach, einfach nur ein selbstironischer Seitenhieb damit die Zuschauer sich auch daran erinnern wo die besten deutschen Krimis zu suchen sind
Abgesehen davon halte ich den Film auch für ziemlich unterbewertet und finde ihn z. B. spannender und kurzweiliger als "Der schwarze Abt" den ich nach wie vor als Schlaftablette bezeichnen würde. Insbesondere die wundervolle, nostalgische 30ßiger-Jahre-Ästhetik fällt mir immer wieder auf, abgesehen davon gibt es eine Menge dekorativer Locations und eine traumhafte Besetzung wobei Harry Meyen und Judith Dorny allerdings eher negativ auffallen.
@ Prisma:
Denn Harry Meyen geht neben Siegfried Schürenberg und Harald Leipnitz vollkommen unter und dass ausgerechnet er den Helden spielen muss setzt seiner Unglaubwürdigkeit dann noch die Krone auf. Wie Joachim es in seinem Buch so schön beschrieben hat- Leipnitz spielt ihn unter den Tisch und die Rollenverteilung der beiden ist höchst unglücklich gelöst. Hätte man die beiden vertauscht würde der Film dramaturgisch vermutlich ganz anders wirken denn als negativen, verschlagenen Charakter kann ich mir Meyen bei weitem besser vorstellen!
Ja das sehe ich genau so! Harry Meyen, der wohl ein prädistinierter Bühnenschauspieler war, wirkt im Kino stets sehr blass. Außerdem habe ich eine persönliche Aversion gegen ihn, man hat ja schließlich "Der Fall Romy Schneider" gelesen...Seitdem mangelt es mir ein wenig an Objektivität
Kommt er dort tatsächlich so schlecht weg? Einer Dokumentation über Romy Schneider hatte ich eigentlich entnommen das die beiden eine relativ harmonische Ehe führten- bis zu seinem Selbstmord.
Gubanov
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gelöscht
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Beiträge:
30.04.2007 19:29
#29 RE: RE:Bewertet: "Die Gruft mit dem Rätselschloss" (16)
"Die Gruft mit dem Rätselschloss" landet beim 2. Edgar-Wallace-Grand-Prix auf Platz 8 - und zwar mit 39 von 135 Punkten, also einem Prozentsatz von 28,89 % und einer durchschnittlichen Einzelwertungspunktzahl von 2,6 von 9 Punkten. Die Maximalpunktzahl beträgt 5 von 9 Punkte (entspricht Platz 5 von 9). Sie wurde zwei Mal verteilt. Die Minimalpunktzahl (1 von 9 Punkten, entspricht Platz 9 von 9) vergaben aber lediglich drei User. Weiterhin wurden abgegeben: sechs Mal 2 Punkte (Platz 8 von 9), zwei Mal 3 Punkte (Platz 7 von 9) und zwei Mal 4 Punkte (Platz 6 von 9).