Die letzten drei Filme gehören zu meinen persönlichen Höhepunkten der Reihe, obwohl die meisten Kritiken ganz anders klingen. Die Reihe hat sich eben entwickelt, und ebenso der Charme.
Ich habe in dem Buch "Die schlechtesten Filme aller Zeiten" eine Bewertung der GRÜNEN STECKNADEL gefunden:
In Antwort auf:Hölzerne Akteure, flache Synchronstimmchen, Nebendarsteller aus dem Horrorkabinett: Ein Film ohne Idendifikationsfigur – dafür aber jede Menge subjektive Kamera, die Spannung erzeugen soll, sowie Titten und Schamhügel unter der Schuldusche: Schülerinnen, die sich auf Sexpartys austoben, zwingen eine der ihren zur Abtreibung, worüber selbige den Verstand verliert. Ihr Vater muss in der Verkleidung eines Geistlichen den Rächer mimen. Verdächtig macht sich der Sportlehrer Enrico, der mit der hübschen Elisabeth in einem Boot auf der Themse schnäbelt, als in der Nähe der erste Rachemord passiert.
man musste wohl das buch noch füllen. da hätte man 70% der wallace serie nehmen können. ich denke der autor kennt das genre nicht und steht auch nicht drauf. er musste halt noch einen film finden den er ruterreißen kann.
In Antwort auf: man musste wohl das buch noch füllen. da hätte man 70% der wallace serie nehmen können. ich denke der autor kennt das genre nicht und steht auch nicht drauf. er musste halt noch einen film finden den er ruterreißen kann.
Da diese Filme von vielen Rezensenten nicht gerade als Glanzleistungen bewertet wurden, könnte ich mir vorstellen, dass sich die Macher deswegen keinen allzugrossen wirtschaftlichen Erfolg davon versprechen! -------------------------------------------------- "Ich spiele nicht...ich bin es"
In dem Buch "Die schlechtesten Filme aller Zeiten" gibt es auch noch ein Kurz-"Poträt" über Klaus Kinski:
In Antwort auf:Geben wir es zu: Die Mitwirkung einer so unvergeßlichen Visage, eines derart großen, besessenen und überaus begabten Mimen wie Kinski zeichnet auch noch den größten Quark aus. (...) Er hat das einzig Richtige getan und sich für die beste Gage entschieden: Drehen wir den Scheiß - und dann ist Schluss! (...) Unberechenbar - konnte man sich doch auf ihn verlassen: Er hat nicht mal die größten Regie-Nullen im Stich gelassen. (...) Kinderschreck in mehreren EW-Filmen des Produzenten Horst Wendlandt: "...seine hauptsächlichen Fans waren die Jugendlichen der Vorstädte, die vor Lachen brüllten, wenn Kinski in seinen grausamen Chargen augenrollend auf der Leinwand erschien." (Mario Adorf). Für Bares spielte er den Irrsinnigen vom Dienst. (...) Doch trotz der schlechten Filme, an denen Kinski mitwirkte, bleiben die Autoren dieses Buches Kinski-Fans für alle Zeiten.