Hi, hier wurde ja nun schon viel über die Krimis von Luis Weinert Wilton und Francis Durbrigde gesprochen. Ich habe aber noch kein Thema zu Victor Gunn gefunden. Der Erfinder von Inspector Cromwell und Jonny Lister hat aber auch ein eigenes Thema verdient. Victor Gunn zählt zumindest für mich zu dem Besten was die Krimi Literatur hervorgebracht hat. Mich würde interessieren wer auch die Krimis von Victor Gunn kennt und mag.
nachdem ich (bis auf ein paar Afrika-Romane und PLATZ UND SIEG) alle deutschen Romane von Edgar Wallace und Francis Durbridge gelesen habe, bin ich nun dabei, mir die Bücher von Victor Gunn vorzunehmen. Von Weinert-Wilton war ich ziemlich enttäuscht. Der einzige Roman, der mir gefiel, war DER SCHWARZE MEILENSTEIN. Die Romane von Victor Gunn, zumindest die rund 15 Stück, die ich bis jetzt gelesen habe, gafallen mir ganz gut. Komischerweise stufe ich DAS WIRTSHAUS VON DARTMOOR eher als schwächeren Krimi von Victor Gunn ein. Ich hatte ihn vor vielen Jahren mal begonnen zu lesen und nach ca. einem Drittel wieder weggelegt. Das passierte mir übrigens auch mit Weinert-Wilton. Die Gunn-Romane sind aber meist spannend bis zum Schluß. Zur Zeit lese ich gerade ´"ROTER FINGERHUT" und bin im letzten viertel des Buches angelangt. Ich bin schon gespannt, wer der Mörder ist.
Also ich muss sagen, mir haben alle Romane (zumindest die ich gelesen hab) sehr gut gefallen und ich muss sagen das das "Wirtshaus von Dartmoor" der Beste war. Aber es ist auch schon ein paar Jährchen her, seit ich diese Romane gelesen hab. Sollte sie mir vielleicht mal wieder antun. Auf jeden Fall finde ich die Romane von Victor Gunn um einiges Besser als die von Francis Durbridge. Aber wie gesacht, die Geschmäcker sind verschieden.
Es stimmt, das es nur eine Verfilmung von DAS WIRTSHAUS VON DARTMOOR aus dem Jahre 1964 mit Heinz Drache gibt. Weitere Romane von Gunn wurden nicht verfilmt. Es ist eine sehr schöne Verfilmung, die ich mir gerade letzte Woche noch einmal auf DVD angesehen habe. Früher war ich sogar der Auffassung, dass es sich um einen Wallace-Stoff handelte.
Also, wenn ich ganz ehrlich bin gefallen mir Victor Gunns Romane wesentliuch besser als die von Bryan Edgar Wallace, Louis Weinert-Wilton und Francis Durbridge. Diese Romane kann man von Zeit zu Zeit immer wieder lesen, zumal sie sich in zwei Kategorien gliedern, einmal die Romane, die in London spielen und diejenige die auf dem Land spielen.
Da stimm ich Dir zum Teil zu, Joachim. Bis auf DER SWCHWARZE MEILENSTEIN, der echtes Wallace-Flair hat, sind die Weinert-Wilton-Romane schwer lesbar. Die B.E. Wallace-Romane sind zwar wesentlich besser (vor allem GEORGE UND JOJO), reichen aber nicht an die Durbridge- oder Gunn-Romane heran. Von den Durbridge-Büchern habe ich alle deutschen gelesen und bei den meisten konnte ich fast nicht mehr aufhören. Von den Gunn-Romanen sind auch einige hervorragende Krimis dabei, aber m. E. mehr "durchschnittliche" als bei Durbridge. Zur Zeit lese ich Rex Stout. Die Romane erinnern mich iregendwie ein bisschen an Victor Gunn.
DER SCHWARZE MEILENSTEIN ist in der Tat der beste von den (erhältlichen) Weinert-Wilton-Romanen, dennoch tat ich mich auch bei diesem Roman schwer. Dass Victor Gunn (angeblich) mehr Durchschnittsromane als Durbridhe geschrieben hat, liegt m.E. daran, dass es mehr Gunn-Romane in deutsch gibt als Durbridge. Persönlich mag ich z.B. die Paul-Temple-Romane nicht. Bei Gunn tat ich mich bei seinen Auslandeinsätzen etwas schwer und kurioserweise bei dem einzigen Roman, der je verfilmt wurde: DAS WIRTSHAUS VON DARTMOOR.
Wer mit all diesen "Altertumsromanen" nichts anfangen kann dem empfehle ich die Romane von Ian Rankin mit dem Inspektor Rebus und die Krimis von Deborah Crombie mit Inspektor Kincaid und Sergeant/ Inspektor Gemma James. Seit 1995 scheint jährlich ein abgeschlossener Roman und es ist jedesmal das Warten auf einen neuen Krimi wie das Warten auf das Christkind. Waren zu Beginn die Krimis von Minette Walters interessant (z.B. Die Bildhauerin) so sind inzwischen die Krimis von Deborah Crombie einfach nur besser und unterhaltsamer.
Das ist ja interessant. Komischerweise gefällt auch mir DAS WIRTSHAUS VON DARTMOOR als Roman nicht besonders. Es war mein erster Gunn-Roman, ich kannte ja den Titel vom Film. Als ich den Roman zum ersten mal las, brach ich nach knapp der Hälfte wieder ab und griff lieber wieder zu einem echten Wallace. Al sich später dann mal eine ganze Kiste mit allten Goldmann-Krimis ersteigerte, waren auch ein paar Gunn-Romane dabei. ICh las mal einen, und wurde plötzlich sogar zum Fan...schließlich habe ich alle deutschen Romane von Gunn gelesen. Es sind meines Wissens 33 Stück, oder?
Von Durbirdge gibt's aber auch 30 oder 31 deutsche Romane. Also stimmt Deine Aussage mit den "Durchschnittsromanen" nicht, Joachim.
Das ist wirklich lustig. Nach dem Reinfall und Abbruch von DAS WIRTSHAUS VON DARTMORR habe ich dann meinen zweiten Roman DIE TREPPE ZUM NICHTS nicht mehr gelesen. Jahre später begann dann mein begeisteter Einstieg mit DIE LADY MIT DER PEITSCHE.
Wenn ich mich irre gebe ich dies ja zu, aber bei Durbridge komme ich in deutsch nur auf 23 Romanen und bei Gunn auf die genannten 33.
Charlie war mein Freund Das Halstuch Das Kennwort Der Andere Der Hehler Der Schlüssel Der Siegelring Die Brille Die Kette Die Nylonmorde Die Puppe Die Schuhe g Ein Mann namens Harry Brent Es ist soweit Im Schatten von Soho Keiner kennt Curzon Kommt Zeit kommt Mord Melissa Mr. Rossiter empfielt sich P T Banküberfall in Harkdale P T Der Fall Kelby P T jagd Rex P T und der Fall Madison P T und die Schlagzeilermänner PT und der Klavierstimmer T F und der Fall Salinger T F weiß Bescheid T. Frazer Vier mussten sterben Wer ist Mr. Hogarth ? Wie ein Blitz Zu jung zum sterben