1. joachim fuchsberger (er ist in den meisten filmen toll und hat keinen film, wo ich sage: hier gefällt er mir nicht) 2. heinz drache (auch er überzeugt in all seinen filmen) 3. siegfried lowitz (er hat eine absolut geniale art den inspektor zu spielen!) 4. harald leipnitz (im mönch ist er gut in der blauen hand dagegen versagt er als gegenpart zu kinski) 5. karl-george saebisch (im roten kreis einfach nur toll. ich hätte ihn gerne öfter gesehen) 6. charles regnier (er gibt den kommissar durchaus toll!) 7. klaus-jürgen wussow (spielt mit einer tollen ironie) 8. christophr lee (hat zwie tolle filme, aber mir fehlt da das gewisse etwas) 9. günther stoll (gibt einen guten inspektor ab, der mehr auf die fakten wert legt, als auf "weibergeschichten". eien gute abwechslung, wie ich finde) 10. hansjörg felmy (ich habe nichts an ihm auszusetzen, außer, dass ihm ein bisschen charisma fehlt) 11. horst tappert (ich mag seine art nicht richtig. im gorilla ist er grottig und in seinen restlichen filmen geht er, aber absolut nichts berauschendes.) 12. stewart granger (einmal als inspektro und nie wieder) 13. adrian hoven (ich finde er passt ganz in seine film, aber auf das gesamtbild übertragen kann er nur verlienre) 14. harry meyen (in seinem film ist er okay, weil leipnitz noch da ist, aber dennoch kann er nicht richtig überzeugen) 15. edward underdown (ich finde ihn grottig)
ich muss dazu sagen, dass sich die bwertung ausschließlich auf die walalcefilme und auf die rolle des inspektoren bezieht (ihr habt gemerkt, ich habe auch detektive und interpol - fbi agenten mit einbezogen)
anmerkung zu c. lee: seine genialste rolle und das tor zur unsterblichekti, aht er sich mit der rolle des saruman in der herr der inge geschaffen!
Zitat von Blinde Jackanmerkung zu c. lee: seine genialste rolle und das tor zur unsterblichekti, aht er sich mit der rolle des saruman in der herr der inge geschaffen!
Ich würde ja eher sagen als Dracula in den Hammer-Filmen. Aber ein zweites Tor kann ja sicher nicht schaden.
Zitat von Blinde Jackanmerkung zu c. lee: seine genialste rolle und das tor zur unsterblichekti, aht er sich mit der rolle des saruman in der herr der inge geschaffen!
Ich würde ja eher sagen als Dracula in den Hammer-Filmen. Aber ein zweites Tor kann ja sicher nicht schaden.
oh das stimmt natürlich! er ist und bleibt ein genialer darsteller!
Heinz Drache (besonders passt er gut in die s/w filme.) hätte ihn gerne in "im banne des unheimlichen"gesehn als inspektor Harald Leipnitz (gefällt mir am besten im unheimlichen mönch)
Joachim Fuchsbeger (finde ich gut in den farb Wallace.) Würde ihn gern mal pers.kennenlernen. Finde ihn sehr ein angenehmer mensch von intererviews usw. Horst Tappert (Gefällt mir gut in den farbfilmen)
Im Grunde waren alle Ermittler zu blass, zu brav und zurückhaltend, ohne Ecken & Kanten. Wenn überhaut mal einer etwas forscher auftrat, wenig Respekt vor Honoratioren und Mitmenschen zeigte, dann war dies wohl noch am ehesten Heinz Drache in seiner Rolle als Inspektor Elford im Zinker. Zum Beispiel in jener Szene, in der er Zeitungsverleger Sir Fielding beim 5 Uhr-Tee barsch und sarkastisch abfertigt und dabei auch keine Rücksicht auf Gastgeberin Lady Mulford nimmt.
Zumindest eine wenig zimperliche Figur im Team von Scotland Yard hätten die konservativen deutschen Kinobesucher in den 60er Jahren wohl verkraften können. Und ein progressiver, herrlich unangepasster Cop wie später etwa Gene Hackman als Detective Jimmy Doyle in 'French Connection' oder Harvey Keitels Bad Lieutenant hätten der Wallace-Reihe und Produzent Wendlandt womöglich gar internationalen Kultstatus beschert....
Ah ja, für einen Fan von "The Wrong Man" müssen Ermittler natürlich zwangsläufig die abgrundtief böse, rücksichtslose, eiserne Staatsgewalt symbolisieren. Dass Polizisten auch Menschen sind, die besser ganz normal miteinander klarkommen, zählt dagegen nur wenig.
Die Ermittler in Hitchcocks 'The Wrong Man' sind im Grunde nicht böse und springen auch nicht sonderlich ruppig mit den Verdächtigen und Untergebenen um. Sind sind, sagen wir, lediglich etwas übereifrig, voreingenommen und hartnäckig. Letztlich ist es ja auch der zuständige Chefinspektor, der in 'The Wrong Man' ohne Not Überstunden schiebt, den Fall neu aufrollt und den Angeklagten Henry Fonda schließlich rehabilitiert.
In den Hitchcockfilmen sind mir die Cops und Privatdetektive - im Vergleich zu manch ambivalenten Film Noir-Ermittlern - oft auch zu zahm und bravbürgerlich; doch wird dies bei Hitchcock in der Regel durch andere Pluspunkte und Darsteller kompensiert. Wie mich in vielen Wallace-Filmen ja auch grandiose Nebendarsteller - insbesondere Klaus Kinski & Fritz Rasp - über die oft unscheinbaren Auftritte der Inspektoren hinwegtrösten.
Wenn ich rückwirkend einen Wunschfilm im deutschen Kino der 60er Jahre frei hätte, ein fiktives Werk, in völliger künstlerischer Unabhängigkeit und ohne Rücksicht auf die vorherrschenden Sehgewohnheiten produziert & gedreht, dann wäre dies ein Wallace-Film mit einem korrupten, kompromisslosen und derangierten Kommissar Kinski: ein Ermittler, der die Dienstvorschriften ständig überdehnt und ignoriert, attraktive weibliche Zeugen und Verdächtige im Vernehmungszimmer auch schon mal betatscht & verführt, seinen Vorgesetzten Sir John in einer hitzigen Diskussion ohrfeigt und danach vorübergehend suspendiert wird... usw. usw.
Dies hätte damals wie heute hierzulande vermutlich einen satten Sittenskandal heraufbeschworen, doch andererseits eben auch das Zeug zum zeitlosen internationalen Kultfilm besessen. Und hätten Wendlandt & Vohrer den korrupten Kommissar am Ende im Kugelhagel sterben lassen, wären wohl auch die Moral- & Sittenwächter am Ende halbwegs versöhnlich gestimmt aus dem Kino gestürmt - nach dem Motto: Verbrechen lohnt eben doch nicht...
Interessante Idee, aber bitte außerhalb der Wallace-Reihe. Wallace zeichnet sich durch "die guten" Ermittler aus - das ist kein Produkt der verkrampften Adenauer-Ära, sondern war schon so in den Büchern festgeschrieben. Kein Platz für einen Prä-Schimanski, der aber wohl auch erst ab den Siebzigern funktioniert hätte.