ich kann seltsamerweise nicht ganz nachvollziehen, weshalb DIE TÜR MIT DEN 7 SCHLÖSSERN hier immer gescholten wird. Die Besetzung ist spitze (über Nielsen kann man streiten, aber mich stört er nicht), die Story ist sehr spannend und es kommt eine tolle unheimliche Athomosphäre auf. Meiner Meinung nach einer der besten Wallace von Vohrer.
Also da wir gerade davon "seltsamerweise" reden: Ich wollt ihn mir heut angucken und hab irgendwann mittendrin aufgehört, weil er mir zu langweilig wurde. Gegen die Besetzung ist nichts zu sagen, aber ehrlich gesagt ist die Story wirklich nicht die Interessanteste. Ich mag die vohrer Filme fast alles - aber der Film ist wirklich ziemlich am Ende meiner Liste.
Also, ich halte "Die Tür mit den 7 Schlössern" für sehr gut. Der Roman rangiert bei mir unter den besten 5 und auch der Film gehört irgendwo zu meinen Lieblingen. Spannung, technisch gut umgesetzt...was will man mehr? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es ist auch irrelevant, was "die meisten Deutschen" denken, denn die meisten Deutschen denken nur Scheiße. Das sollte man nicht als Maßstab wählen.
Hiermit möchte ich meinen Vorrednern Dirk und Fabi88 Recht geben, und diese Meinung noch weiter heben: "Die Tür mit den sieben Schlössern" ist für mich der zweitbeste Wallace. Die Besestzung ist perfekt, Spannung ohne Ende, etc., ein Heinz Drache, in seinem Debüt schon wunderbar, ein Eddi Arent in Bestform, und Gisela Uhlen und Werner Peters als die Codys haben mir auch sehr gut gefallen. Einziger Nachteil: In Bezug auf Pinkas Braun kann ich mich den anderen leider nicht anschließen; ich fand seinen Auftritt total- noch milde gesagt- durchgeknallt.
Nr.4
PS: Und: Kinski kommt leider zu kurz- aber es gibt ja noch viel mehr von ihm!;-)
Hab ja neulich das Gasthaus gesehen und ich fand den Film so gut wie lange nicht mehr. Von "Besonders in der Nacht" habe ich einen richtig schlimmen Ohrwurm bekommen. Ansonsten - ist ja wohl allseits bekannt *G* - ist mein Liebling natürlich auch der Hexer.
@Nr.4: Kann ich bei dir rauslesen, das bei dir der Hexer auch an 1 steht? Gez.: H.
In Antwort auf: In Bezug auf Pinkas Braun kann ich mich den anderen leider nicht anschließen; ich fand seinen Auftritt total- noch milde gesagt- durchgeknallt.
Hallo,
ich habe den Film gerade eben nocheinmal angeschaut. Pinkas Braun spielt seine Rolle wirklich sehr gut, aber seine Rolle ist aus heutiger Sicht für einen Krimi tatsächlich ziemlich Frankenstein-Like. Das ist aber auch wirklich das einzige was man dem Film vorwerfen kann. Ansonsten einer der besten Wallaces, besonders wegen der stimmigen Nachtszenen um Selford Manor und Umgebung!
Ich mag die "Tür mit den 7 Schlössern" nicht allzu gerne, weil mir vor allem die Sache mit diesem Dr.Staletti und dem Köpfeverpflanzen usw. nicht gefällt. Das ist irgendwie unpassend für einen Wallace und auch für die Handlung vollkommen unerheblich. Diese Szenen finde ich nicht besonders gelungen und dann noch dieses komische Wollknöll, das da in seinem Käfig herumhoppst. Naja, sonst mag der Film ganz passabel sein, aber für mich kann er keinesfalls mit dem Frosch, Gasthaus, Toten Augen usw. mithalten.
Ich mag die "Tür mit den sieben Schlössern" zwar, aber meiner Meinung nach ist er total chaotisch aufgebaut und es sind immer die falschen Szenen ausgebaut. Belanglose Dialoge, ob Sybil nun mit Martin ausgeht oder nicht u. ä.- insgesamt sehr langatmig, der ganze Film wirkt irgendwie mittelalterlich. Bei Dr. Staletti muss ich auch immer an den Dr. denken, der sein Monster erschafft. Insgesamt einer der schwächsten Wallace-Filme, auch wenn die Story interessant ist, aber ich schließe mich hier Joachim Kramp und seinem Buch an. Kein überzeugender Film.
"Der Hexer" ist für mich zusammen mit dem "Rächer" der schlechteste s/w-Wallace überhaupt- einfallslos, unwahrscheinlich durch und durch, oberflächlich und voller alter Klamotten (Falltreppe, Auflösung mit der Maske, Mädchenentführungen, Glotzen durchs Zeitungsloch usw, usw.). Der Film macht auf mich den Eindruck einer "60ies Modeshow"- Lauter dem damaligen Zeitgeist entsprechend durchgestylte Mädchen, die die Beine schlenkern und süß grinsen- doof! Es war einer der letzten Wallace-Filme, die ich gesehen habe und ich war maßlos enttäuscht. DAS SOLL DER BEKANNTESTE UND BESTE WALLACE SEIN??????????????????????????????? Ich verstehe es bis heute nicht, zumal der Film wirklich wie ein billiges Fernsehkammerspielchen wirkt und überhaupt keine Wallace-Athmosphäre hat.
Zum "schwarzen Abt" sage ich nur: Ich fand ihn schon immer extrem zäh und langatmig und war ebenso enttäuscht. Bei einem solchen Thema besonders bedauerlich.
Ich kann die allgemeine Begeisterung auch nicht begreifen was den "Hexer" betrifft. Er ist zwar gut, aber nichts wirklich besonderes. Da gibts durchaus gleichgute wenn nicht sogar bessere.
Mit dieser Besetzung hätte man aus dem "Hexer" wirklich mehr machen müssen, als das, was letztendlich dabei rausgekommen ist. Da stimme ich mehreren Leuten zu, der Film wirkt irgendwie sparsam inszeniert und ist eigentlich relativ unspektakulär. Allerdings kann ich nicht ganz nachvollziehen, dass manche "Neues vom Hexer" als besser bewerten als den ersten Teil. Für mich ist ersterer deutlich schwächer und "der Hexer" schon allein, weil Fuchsberger, Drache und Lowitz gemeinsam auftreten, viel interessanter, obwohl er, wie schon gesagt, besser hätte sein können.
In Antwort auf: Mir fällt hier nur "Der Zinker" ein. Den hatte ich als ganz gut in Erinnerung (Ist aber auch einer meiner ersten Wallaces) und als ich ihn gestern nochmal auf DVD sah fand ich ihn fast einschläfernd, veraltet und vollkommen unlogisch...
Hallo,
ich habe gerade den ZINKER nocheinmal angeschaut. Für mich zählt der Film ganz klar zu den besten Wallaces, auch wenn er kein wirkliches Highlight ist. Drache und Rütting sind wie auch in NEUES VOM HEXER ein Traum-Duo, wobei man hier ganz besonders Heinz Drache für seine weniger heldenhaft-wirkende Darstellung des Ermittlers (vgl. Fuchsberger) hervorheben muss. Selbst die Nebenrollen sind bis ins kleinste Detail perfekt besetzt. Agnes Windeck liefert ihre überzeugenste Performance innerhalb der Wallace-Reihe ab, Günter Pfitzmann ist eine angenehme Abwechslung und Schürenberg/Kinski/Arent sprechen für sich. Die winterlichen Aufnahmen lassen eine einzigartige Athomosphäre entstehen, die innerhalb der Gesamtreihe ihresgleichen sucht. Die Story empfinde ich keinesfalls als langweilig oder unlogisch. Der Film fängt zugegeben etwas träge an, kommt aber dann später richtig in Fahrt!
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Naja, sonst mag der Film ganz passabel sein, aber für mich kann er keinesfalls mit dem Frosch, Gasthaus, Toten Augen usw. mithalten.
"Der Hexer" ist ganz klar mein Favorit!