Hallo, der Film enthält die ursprüngliche Schlußszene (siehe Info Hallo-Buch Zweitauflage) die einzig bei der Premiere am 8.11.1961 in Trier gezeigt wurde. Nach dieser Premiere wurde der Film geschnitten und endete mit dem bisher bekannten Schluß.
Premiere-Fassung: Man sieht den blutigen Arm der Gräfin auf dem Teppich. Dann wird abgeblendet.
DVD-Fassung: Nachdem man den Arm der Gräfin zeigt sieht man den Saal aus dem sich langsam die Personen entfernen. Die Musik geht auch noch ein Stückchen weiter. Ich finde diesen Schluss bei weitem Besser!
Die beste DVD-Reihe aller Zeiten! Danke für diese Meisterwerke der Filmgeschichte auf DVD, habe bis jetzt leider nur Edition 1, aber die anderen kommen nach! Der Fälscher is große Klasse!
So, nun zieren auch die Boxen V und VI mein Regal. Was mich zunächst verbüfft hat, war die Schwierigkeit, die neuen Boxen überhaupt zu erhalten. Bei der ersten Edition gab es die Boxen zu Hauff; die Box VI war heute die letzte im Regal, wegen der Nr.V war ich 3 Großmärkten....anyway... wie bei den ersten Editionen habe ich mich erstmal auf die Trailer gestürzt. Große Klasse kann ich nur sagen. Schmunzeln muss ich, wenn die neuen Filme mit Musik aus vorhergehenden Filmen gezeigt wird. z.B. in "blaue Hand" wird Musik aus dem Fälscher unterlegt; "das Verrätertor" wird mit der Zinker-Melodie gezeigt.........
Interessant ist der "Drehscheiben-Beitrag" (gut 10 Min.) über die Dreharbeiten aus "Neues vom Hexer" mit Interviews von Brigitte Horney und Freddy Vohrer. Klasse auch die Drehpläne. Hier hat sich im Booklet ein kleiner Fehler eingeschlichen; wird der Plan vom "Buckligen" angekündigt, so liegt der des "Mönchs" bei. Aber egal, ich freue mich, überhaupt in sowas reinschauen zu können. So, die Neugierde ist wieder größer; ich schließe um wieder vor der Mattscheibe Platz zu nehmen, so'n Tag müßte 5 Stunden mehr haben,.... Florian
Nachdem ich am Montag grob in die DVDs der Boxen 5 & 6 geschaut habe, kann ich vorweg schonmal positiv anmerken, dass sämtliche von der FSK und vom Fernsehen gekürzten Szenen in allen Filmen enthalten sind. Vor dem Endschnitt entfernte Szenen (vor allem bei "Der Bucklige von Soho") befinden nicht auf den DVDs, was ja auch an ein kleines Wunder grenzen würde.
Die Bildqualität der s/w-Filme ist durchgehend gut. Im Gegensatz zu "Der roten Kreis", "Der Zinker" oder "Das indische Tuch" gibt es keine nennenswerten Helligkeitsschwankungen.
Auch die Bildqualität der Farbfilme ist passabel, wobei sie nicht ganz Kinowelt-Niveau erreicht. Leider gibt es gelegentliche Rauschmuster und hin und wieder Blockbildung durch die Kompression in dunklen Szenen.
Grobe Fehler habe ich bisher zwei entdeckt:
1. Der Vorspann von "Die Gruft mit dem Rätselschloß" ist nur in Schwarzweiß, was nach den vielversprechenden Ankündigungen nicht so ganz akzeptabel ist! Ich führe das mal auf den großen Zeitdruck zurück, denn der Film ist neu abgetastet worden. Für die Fehlerbehebung war da wohl keine Zeit mehr.
2. Der Vorspann von "Der unheimliche Mönch" wurde vom alten Kirch-Master genommen. Laut Booklet, weil man den bekannteren violetten Titel nehmen wollte und nicht den auf einem Negativ befindlichen roten. Nunja: Ich denke mal, dass auch hier der Zeitfaktor eine Rolle gespielt hat, denn bei "Das Gasthaus an der Themse" hat man ja auch den alternativen Vorspann mit roter und grüner statt den mit roter und blauer Schrift genommen. Der unscharfe Vorspann beim Mönch macht jedenfalls keinen guten Eindruck.
Zu den Formaten, insbesondere zum Vergleich der "Neues vom Hexer"-DVDs von Tobis und Kinowelt, schreibe ich in den nächsten Tagen noch was ausführlicheres mit Screenshots. Auf den ersten Blick wurde jedenfalls nicht so geschludert wie bei "Der grüne Bogenschütze" oder "Das Gasthaus an der Themse".
gerade wurden meine Edgar Wallace-Editionen geliefert. Nachfolgend ein paar Screenshots zu "Neues vom Hexer". Ganz genau ging es auf die Schnelle nicht, aber alles Wesentliche ist gut zu erkennen.
Kinowelt
Universum
Kinowelt
Universum
In Sachen Bildschärfe und Kontrast hatte die neue DVD ganz klar die Nase vorne. Die Kinowelt-DVD zeigt einen Bildausschnitt von ungefähr 1:1,58, die Universum-DVD einen Bildausschnitt von ungefähr 1:1,66, was dem Originalfomat entsprechen würde. Ob der Film schon fürs Kino gemattet wurde?
vielleicht kann uns allen hier mal ein Kenner des Genre, z.B. Joachim Kramp höchstpersönlich, bezüglich der Bildformate aufklären. Wenn ich die DVDs vergleiche (Kinowelt-Universum), dann stelle ich als Laie erstmal fest, daß bei Universum das Bild gezoomt scheint (es fehlt ringsrum etwas). Deutlich ist das ja auch an den diversen Screenshots zu erkennen, die hier im Forum die Runde machen. Ist denn der Bildausschnitt auf dem "Original-Negativ" größer als der, der im Kino gezeigt wird? Oder wie soll ich das verstehen? Ich dachte immer, daß das Bild vom "Original-NEgativ" 1:1 übernommen werden sollte, um das Original-Format zu erhalten. Sollte das etwa nicht so sein? Vielleicht kann hier wirklich mal ein Fachmann die ganze Sache klären.
Hallo Wolfgang, da Du mich hier persönlich ansprichst möchte ich auch kurz Stellung nehmen. Ich bin Wallace-Experte und in der Filmbranche tätig. Hierzu muß ich auch Kenntnis von Fimformaten besitzen (35mm, 70mm, Normalbild, Panavision, CinemaScope) und wissen wie dies im Kino abläuft. Dies hat aber wenig mit umkopierten Formaten von Kinofilmen auf Fernsehen oder Video/DVD zu tun. Was mich hier einzig stört ist wenn Scope-Filme im Vollbild oder fast ohne schwarze Balken (oben und unten) gezeigt werden, bei denen man auch den Titel weder rechts noch links genau hat. Aber man sollte, wie es im (Berufs-)Leben üblich ist schon Zugeständnisse und Kompromisse machen. Ich konnte z.B. mit der Premiere-Fassung von DAS INDISCHE TUCH sehr gut leben, dennoch freue ich mich, daß auch dieser Film nun 100%ig richtig abgetastet wurde. Mit den mir bisher vorliegenden Scope-Filmen und auch den Filmen im Normalbild (ob 1:1.33 oder 1:1.85) ksnn ich sehr gut leben. In den Booklets wird über die Restaurierung der Filme geschrieben, vor allem was den Aufwand zu DAS GASTHAUS AN DER THEMSE betrifft. Es könnte ja rein theoretisch sein, das das seinerzeit angefertigte Dup-Negativ bereits einige kleine Änderungen gegenüber dem Originalnegativ hat, so daß daher bereits diese Kleinstbildunterschiede herkommen.