Benedict Cumberbatch hat noch viel weniger optische Ähnlichkeit mit dem literarischen Holmes. Trotzdem macht er seine Sache als Holmes des 21.Jahrhunderts sehr gut. Man muss diese Modifizierung natürlich vertragen und etwas offen sein. Es wird auch viel von den Romanen übernommen, wenn auch nicht 1:1. Charakterlich zeigt er die typischen Holmes-Marotten so richtig unverblümt.
Rathbone ist DER Holmes. Allerdings sind seine Filme, abgesehen von den ersten beiden Viktorianischen, ganz und gar nicht literaturgetreu.Vielmehr wurde einfach drauflosgefilmt und sogar der zweite Weltkrieg in die Handlung miteinbezogen. Nichtsdestotrotz sind die Filme beste Unterhaltung.
Ich muss zu meiner Schande eingestehen, dass ich den literarischen Poirot nicht kenne. Ustinov im Tod auf dem Nil war mein erster Poirot und damit hab ich automatisch ihn vor Augen, wenn ich den Namen Poirot höre. Als ich später Albert Finney im Orientexpress sah haben mir sowohl Film als auch Hauptdarsteller bei weitem weniger gefallen. Grossprojekte haben es oft an sich, dass viel literarische Identität verloren geht. Mir fallen da grad die letzen beiden Kino-Sherlock Holmes mit Robert Downey ein, welche die Figur völlig umgeformt haben.
Hallo liebe Wallace-Freunde, ich habe mich, nach zwei Jahren des Mitlesens, endlich heute, am großen Wallace-Jubiläum, hier angemeldet.
Ich, als relativ junger Fan des Altmeisters, habe mich mehr seinen Romanen und deren Adaptionen als Hörbuch/Hörspiel verschrieben. Mein erstes Buch war "Der rote Kreis" im Scherz-Verlag, 1. Auflage. Und danach gab's kein Halt mehr... Mittlerweile sind es weit über 20 Bände (+ ca. 60 E-Books), die aufs Lesen warten.
Ich freue mich schon sehr auf tolle Gespräche mit dem ein oder anderen Fachkundigen hier.
nachdem ich mich schon vor einiger Zeit angemeldet habe, möchte ich mich jetzt auch mal vorstellen.
Ich bin schon ziemlich lange Fan der Wallace-Filme. Meine Favoriten sind hier "Die Toten Augen von London", "Der Mönch mit der Peitsche" und die Hexer-Filme.
Neben Wallace bin ich vor allem ein Fan von Star Wars und James Bond.
Von mir auch ein Willkommen! Bond-Freunde sind übrigens auch gern gesehen. Ich hoffe du gehörst zur Connery-Fraktion. Dir braucht nämlich dringend Verstärkung!!!
Zitat von patrick im Beitrag #293Ich hoffe du gehörst zur Connery-Fraktion.
Da hoffst du richtig. Auch wenn ich Craig genauso mag.
Hervorragend. Dann bist du beim nächten Bond-Spielchen, wann auch immer das sein wird, hoffentlich dabei. Craigs Filme mag ich auch, mit Ausnahme "Quantum". Der Großteil der Spiel-freudigen User ist allerdings auf Moores Seite.
Das Problem bei Quantum ist, dass es trotz der thematischen Kontinuität zu sehr mit Casino Royale bricht. Die beiden Filme hätte man besser am Stück gedreht, so wie die "Herr der Ringe"-Saga.
Zitat von Lord Low im Beitrag #297Das Problem bei Quantum ist, dass es trotz der thematischen Kontinuität zu sehr mit Casino Royale bricht. Die beiden Filme hätte man besser am Stück gedreht, so wie die "Herr der Ringe"-Saga.
Naja, ich weiß nicht. Ich hätte auf "Quantum" am liebsten ganz verzichtet. Der hat im Gegensatz zu "Casino" einfach gar keinen Bond-Charme. Er ist viel zu schnell geschnitten und wirkt auf mich wie ein Computerspiel mit hauchdünner Story.
Naja, ich weiß nicht. Ich hätte auf "Quantum" am liebsten ganz verzichtet. Der hat im Gegensatz zu "Casino" einfach gar keinen Bond-Charme. Er ist viel zu schnell geschnitten und wirkt auf mich wie ein Computerspiel mit hauchdünner Story.
Ich bin mir sicher, wenn Campbell beide am Stück gedreht hätte, dann wär was draus geworden.
Naja, ich weiß nicht. Ich hätte auf "Quantum" am liebsten ganz verzichtet. Der hat im Gegensatz zu "Casino" einfach gar keinen Bond-Charme. Er ist viel zu schnell geschnitten und wirkt auf mich wie ein Computerspiel mit hauchdünner Story.
Ich bin mir sicher, wenn Campbell beide am Stück gedreht hätte, dann wär was draus geworden.
Du meinst, es wäre im Rahmen von "Casino" und dessen aufwertenden Effekt nicht ganz so aufgefallen?