Am Samstag, den 15. Mai läuft die weiße Spinne nochmal auf Premiere Nostalgie. Vielleicht ist bei dieser Fassung etwas anders??? Beginn: 02.30 Uhr, Ende: 04.15 Uhr, Länge: 105 Min!
Kann ich mir persönlich nicht vorstellen. Aber Premiere pumpt nachts um die Zeit das Programm gerne mit etwas Eigenwerbung auf. Ich habe um die Zeit auch schon mal was aufgenommen und hatte dann nach dem Filmende bestimmt 10-15 Minuten Programmvorschauen von Premiere.
Da ich neu bin, bitte ich um Verständnis für "späte" Kommentare:
Der Film ist gut, keine Frage, ist aber einer der Fälle, bei denen man den Roman vorher nicht gelesen haben sollte, denn dagegen fällt der Film stark ab.
Hallo, im Laufe der vergangenen Jahrzehnte bin ich auf den Trichter gekommen immer erst den Film sich anzusehen und dann erst den Roman zu lesen. Bei den ersten Male ist dies zwar eine schwierige Umstellung aber man bekommt dies in den Griff. Wer zuerst einen Roman liest und sich dann den Film ansieht wird zu 99% immer enttäuscht sein. Wenn man aber zunächst den Film sich ansieht und danach das Buch liest wird sich die entfallenen Szenen ausmalen können. Nach eigenen Entäuschungen, vor allem bei den Simmelverfilmungen LIEBE IST NUR EIN WORT und BIS ZUR BITTEREN NEIGE waren meine Enttäuschungen so groß, daß ich grundsätzlich nach diesem Prinzip handelte. Jüngstes Beispiel ist die hervorragende Grisham-Verfilmung DAS URTEIL. Andererseist sollte man sich jedoch nicht davon abhalten lassen hervorragende Neuerscheinungen zu lesen, die erst viel später verfilmt werden. In diesem Zusammenhang darf ich jedem von Euch den Roman VIER TAGE WÄHRT DIE NACHT von Dorothea S. Baltenstein empfehlen in dem das Prinzip der "zehn kleinen Negerlein" Anwendung findet. Man beginnt zu lesen, unterbricht nur durch Essen und Schlaf und legt das Buch erst wieder aus der Hand wenn man auf Seite 638 ist. Soviel zum Thema Roman und Umsetzungen. Gruß Joachim.
Mal so, mal so - will sagen, wie es sich gerade ergibt. Bei Wallace hatte ich alle Romane gelesen, bevor es den ersten Film gab, dementsprechend war ich zunächst nicht auf alle Filme "gut zu sprechen", z.B. auf den Schwarzen Abt (heute sehe ich das ganz anders). Generell muss ich sagen, das die Beurteilung "Film oder Roman zuerst" eine Einzelfallentscheidung ist. Bei zwei Romanen, "Dr. Schiwago" und "Name der Rose" habe ich zunächst den Roman gelesen und dann den Film gesehen. Resultat: Bei Schiwago gefiel mir der Film besser, beim "Namen der Rose" das Buch. Letzteres auch bei den "Nebeln von Avalon" - Sieg für das Buch mit mehreren Längen.
Falls es Dich wirklich interessiert, ich habe in der 2. Hälfte der Fünfziger mit dem Lesen begonnen, es kann gut sein, dass ich nicht alle Krimis durch hatte, als der allererste Film im Kino lief, aber so ungefähr kommt es hin. Ich hatte aber vor einem bestimmten Kinofilm das jeweilige Buch gelesen, daher meine Stellungnahme "Buch vor Film vorgezogen". Dieses Urteil bezieht sich übrigens auch auf alle Karl-May-Bücher, die ich gelesen hatte, als der "Schatz im Silbersee" zum ersten Male im Kino lief.
beim ABT kann ich Dir voll zustimmen. Obwohl er heute zu meinen Lieblingsfilmen zählt, war ich anfangs doch sehr enttäuscht. Ich hatte kurz bevor ich den Film sah das Buch gelesen. IM BANNE DES UNHEIMLICHEN fand ich als Roman ziemlich gut. Als der Film dann Mitte der 80er auf Sat1 lief, war ich ziemlich enttäuscht. Er hat rein gar nichts mit dem Roman zu tun.