1. Der Henker von London (Klasse Darsteller, super Atmosphäre) 2. Das siebente Opfer (Hübscher Krimi) 3. Scotland Yard jagt Dr. Mabuse (Auch hier wieder Top-Besetzung und die Story find ich auch gut)
Die Giallos und "Der Todesrächer" sind in eine ganz andere Richtung gefilmt worden. Noch ein paar Kommentare ohne Favoritreihenfolge:
"Der Todesrächer von Soho" (Geteilte Meinungen über diesen Film, ich finde ihn trotzdem O.K.. Besonders die Kameraperspektiven wenn der Messerwerfer wieder zu schlägt, gefallen kir gut) "Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe" (kurz und bündig: toll) "Die neunschwänzige Katze" (Gefällt mir von der Spannung besser als die Handschuhe, der Schluß ist vielleicht etwas übertrieben) "Das Geheimnis des gelben Grabes" (Ein netter Giallo, bei dem mir besonders die Filmmusik gefällt)
Die anderen Filme hab ich nicht gesehen. Unterm Strich kann man sagen, dass die Filme zwar nicht an Édgar Wallace rankommen, aber sie sind gut und spannend gemacht und es macht immer wieder Spaß, sie zu sehen.
"Tecumseh" und "Apachen" sind meines Wissens schon gelaufen. Ich weiß nicht, ob "Atkins" auch gesendet wird, da dieser Film sich von den anderen Indianerfilmen unterscheidet und Gojko Mitic nicht mitspielt. Ich nehme an, dass die anderen zum größen Teil aber gesendet werden.
Falls es euch interessiert: MDR strahlt wieder die DDR-Indianerfilme mit Gojko Mitic (Der in einigen Winnetou-Filmen in Nebenrollen zu sehen war)aus. Finde es als Ossi interessant, wie die Filme qualitativ so sind. So hat man z.B. in einem Film auf mongolische Komparsen zurück gegriffen. Wegen geringem Budget konnte man auch keinen/wenige zugkräftige Stars zurückgreifen. In den Filmen sind aber trotzdem einige bekannte Gesichter zu sehen: Neben Gojko Mitic sind auch Ostdarsteller wie Armin Müller-Stahl ("Die Manns"), Dean Reed ("Adios Sabata"), Rolf Hoppe ("Mephisto"), Rolf Ludwig ("Das Feuerzeug"), Fred Delmare ("Nackt unter Wölfen"), Heinz Klevenow ("Der rote Kreis"), Jürgen Frohriep ("Polizeiruf 110"), Jürgen Heinrich ("Wolffs Revier") und Gerry Wolff ("Edgar Wallace: Die unheimlichen Briefe") in verschiedenen Filmen zu sehen. Die Filmreihe umfasst die Filme: "Die Söhne der großen Bärin", "Chingachgook, die große Schlange", "Spur des Falken", "Weiße Wölfe", "Tecumseh", "Tödlicher Irrtum", "Blutsbrüder", "Osceola", "Ulzana", "Apachen", "Severino", "Der Scout" und "Atkins"
Diese Serie würde mich auch mal interessieren. Ebenso wie "Árchiv des Todes". Kam mal im MDR, hab es aber nicht aufnehmen können. Hat jemand von euch einige Folgen davon?
Ich fand ihn gut, weil er detailgetreu verfilmt wurde und zum großen Teil Originalzitate der entsprechenden Personen enthält. Nur wie der Adjudant (Hardy Krüger jr.) Stauffenberg (Sebastian Koch) in das Gewehrfeuer rennt, das war alles andere als realitätsgetreu. Sowieso hatte der Film eine gute Besetzung: Auch Wallace-Schauspieler wirkten mit, so Udo Schenk als Hitler und Uwe Zerbe und Wilfried Hochholdinger als Oberste. Olli Dittrich als Goebbels war in dieser kleinen Rolle überzeugend, ebenso Axel Milberg als Fredrich Fromm.
Wie schon mal oben (von Dirk, glaube ich) erwähnt, wurden und werden Filme frei nach irgendwelchen Hauptpersonen gedreht: Neben Bond fällt mir da spontan Dr. Mabuse (die Filme "Die lebenden Leichen des Dr. Mabuse" und "Dr. M schlägt zu" haben auch wenig mit den Klassikern von Dr. Mabuse zu tun und doch sind sie Dr- Mabuse-Filme). Auch bei den "Django"-Filmen gibt es nur zwei richtige Klassiker und der Rest ist irgendwie hinzugefügt. Bei der Pagode ist es ähnlich. Mein Statement: Towers hat die Wallacefigur "Sanders" in einen seiner Filme eingefügt. Es gibt ja auch einen Jess-Franko-Wallace-Film, der auch die Hauptperson "Sanders" hat und in IMDB unter "Edgar Wallace" zu finden ist. Meiner Meinung nach hat die "Pagode" soviel mit Wallace zu tun, wie "SOKO: Das Geheimnis von Blandfort Castle", nämlich nicht viel, aber ein bisschen.
Ist euch mal aufgefallen, das Towers das Drehbuch unter seinem gleichen Pseudonym schrieb, wie bei den anderen beiden Sanders-Filmen? Peter Welbeck. Vielleicht hat es nicht direkt was mit dem Bezug zu Wallace zu tun, aber auch einige Darsteller (Kinski, Perschy, Chr. Lee, M. Lee) sind (Bryan-)Wallace erprobt.
Naja, weil' s halt nur für die deutsche Synchronfassung ist. Und imdb wird , schätze ich, nicht mal zu einem einzien Film die Regisseure, Sprecher und Autoren einer Synchronfassung stehen haben, sondern die Originalbesetzung der Produktion.
Neben den bereits genannten Darstellern möchte ich noch unbedingt Arthur Binder im Hund von Blackwood Castle, Ady Berber und Narziss Sokatscheff und vor allem PINKAS BRAUN hinzufügen.
Wahrscheinlich meint man mit Teppich die Tatsache, dass der Teppich durch seine Stoffe die Wirkung des Giftes beschleunigt (hat jemand am Anfang des Filmes gesagt). Der Film ist viel zu durchsichtig und man weiss bald, wer der Mörder ist. Ich finde "Die weiße Spinne" um einiges besser.
Nun will ich auch mal ne Umfrage starten: Wer ist euer Lieblingsfilmkomponist? Meine Favoriten sind:
-Peter Thomas(ganz klar der Filmkomponist schlechthin) -Martin Böttcher(auch er dürfte eine Kultfigur der Filmmusik sein) -Keith Papworth(man kennt ihn zwar nur aus den "Gelben Narzissen" aber das reicht schon für einen Favoritenplatz) -Ennio Morricone("Spiel mir das Lied vom Tod" ist der Klassiker dieses Komponisten aber er hat noch viele gute andere Musik zu Filmen gemacht, z.B.: "Stecknadel", "Der Aussenseiter", "Der Profi", "Agent 505 Todesfalle Beirut" und viele andere) -Max Steiner("King Kong", "Vom Winde verweht" und von mir besonders geschätzt:"Die Bestie mit den fünf Fingern") -sowie: Nora Orlandi, Riz Ortolani, Rolf Kühn, Manfred Hübler & Sigi Schwab, Rolf Wilhelm, Raimund Rosenberger und Gert Wilden...
Mir ist aufgefallen, dass die Filmmusik Teile von der Musik von "Das Testament des Dr. Mabuse" von Raimund Rosemberger enthält. Als Komponist ist aber jemand anderes angegeben. Handelt es sich dabei um ein Pseudonym von Rosenberger?
Ich möchte in diesem Thread mal was über die DDR - Indianerfilme sagen:
Die Filme sind im Allgemeinem realistischer, als die Karl-May-Filme, da die Einstellung "Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer" für die damalige Zeit zutraf. In diesen Filmen kann es auch durchaus sein, dass das Böse über das Gute siegt. Gedreht wurden die Filme in bzw. mit Jugoslawien, Russland, Mongolei u.a.. Was etwas putzig aussieht, ist, dass in einem Film Gojko Mitic den Indianerhäuptling von einem Indianerstamm spielt, der Indianerstamm wird aber von mongolischen Darstellern gespielt.
Am 7.6. kommt im RBB Brandenburg der Film "Tödlicher Irrtum" mit Gojko Mitic, Armin Müller-Stahl(Haupdarsteller von "Das unsichtbare Visier)als Chris, Rolf Hoppe als Mr. Allison, Gerry Wolff(spielte Dr. Hubble in "Die unheimlichen Briefe")als Ben, und Rolf Ludwig(mein Lieblingsschauspieler, einer der besten Freunde von Klaus Kinski gewesen)als einer der Gangster. Ich kann diesen Film nur empfelen!
Stubbe - Von Fall zu Fall (Cooler Sachse als Ermittler) Adelheid und ihre Mörder (Viel Witz) Der letzte Zeuge (Noch mehr Witz) Zwei Profis (Nette Serie) Hallo Robbie (Dieses Schmalzzeug kann man nicht aushalten und nur die Robbe ist in dieser Serie sehenswert)
@ Micha: Ich war der, der auf eine Frage von Christos Tses 10 Euro bekommen hat (Rollennamen von Dieter Eppler und Alf Marholm in Der Bande des Schreckens).
Leider hatte ich keine Zeit, vor dem Festival zum Friseur zu gehen...